Die Stuttgarter Zeitung berichtet am 10. Mai 2008 u.a. folgendermaßen:
"Wenn irgendwo ein Konflikt ausbricht,
dann warten die Leute regelrecht auf uns", sagt Thomas Bittner, einer
der Bündnissprecher.
"Ich bin froh, dass es euch gibt", diesen Satz hören er und
seine Mitstreiter immer wieder, wenn das Bündnis zum
öffentlichen Protest aufruft - so zuletzt gegen den
Irakfeldzug der USA. "Das ist der Boden, der uns trägt", sagt
Bittner. In der Rolle des guten Gewissens der Stadt fühlen
sich die Bündnismitglieder auch im zehnten Jahr ihres
Zusammenschlusses recht wohl.1998 hatten sich die kirchlichen
Friedensgruppen Pax Christi und das
Ökumenische Friedensgebet mit dem Deutschen Gewerkschaftsbund
(DGB)
zusammengetan, um die Friedensarbeit zu bündeln. Rund um die
Keimzelle
und deren zentralem Anliegen, einer gewaltfreien
Konfliktlösung mehr
politisches Gewicht zu verschaffen, haben sich Amnesty International,
der Verein Ausländer und Deutsche gemeinsam, der Weltladen,
der Bund
der Antifaschisten und die Bewegung "Ohne Rüstung leben"
geschart..
und fährt dann fort:
Öffentlichkeitswirksam treten die Bündnispartner zwar meist dann in Erscheinung, wenn es mal wieder einmal gilt, gegen Krieg und Unrecht zu Felde zu ziehen, doch genauso wichtig ist den Mitgliedern die dauerhaft angelegte Kampagne zur Entmilitarisierung der Gesellschaft.Deshalb schließt dann auch der Artikel der Stuttgarter Zeitung mit folgendem wichtigem Hinweis auf die Pacemaker-Fahrradtour im Juli 2008:
Die Aufgabe, als Schrittmacher für eine friedlichere Welt einzutreten, wollen die Friedensarbeiter am Samstag, 12. Juli, wörtlich nehmen. Im Rahmen einer "Fahrradtour für die Abschaffung aller Atomwaffen" bringt das Bündnis mit den Rathauschefs Jürgen Zieger (Esslingen), Angelika Matt-Heidecker (Kirchheim), Edgar Wolff (Ebersbach) und Hans Weil (Köngen) eine tret- und zugkräftige Mannschaft an den Start.
Inzwischen siehe aktuelle Meldung ganz oben!
Der Artikel der Esslinger Zeitung unter dem Titel
"Beharrlich gegen den Krieg" ist leider nicht mehr (leicht) zugänglich.
Nun also noch einmal ein Willkommen auf unserer Seite. Hier möchten wir Ihnen uns und unsere Tätigkeiten vorstellen. Frieden braucht Bewegung und dass wir uns bewegen, wollen wir Ihnen unter dem Link in Aktion vorstellen. Interessante Veranstaltungen kündigen wir unter dieser Rubrik an. Friedenspolitische Themen sind spannend und sehr vielseitig. Daher beschränken wir uns auf die Themen, mit denen wir uns zur Zeit selbst beschäftigen. Mehr Informationen finden Sie beispielsweise unter www.friedenskooperative.de. Unter dem Link Kontakt finden sie eine Adresse mit Telefonnummer und eine Einladung zu unserem nächsten Treffen. Vielen Dank für Ihr Interesse und besonders würden wir uns freuen, Sie irgendwann einmal bei einer Veranstaltung oder Aktion begrüßen zu dürfen.
Selbstverständnis des Friedensbündnisses Esslingen
Das Friedensbündnis Esslingen ist hervorgegangen aus den gemeinsamen jährlichen Vorbereitungen verschiedener Esslinger Gruppierungen zum Antikriegstag. Diese verbindet ihr Engagement gegen die Militarisierung der Gesellschaft, der Wunsch, friedlichen Konfliktlösungsmöglichkeiten mehr politisches Gewicht zu verschaffen sowie der Einsatz für Gerechtigkeit, Menschenwürde und die Bewahrung unserer Lebensgrundlagen. Das Friedensbündnis Esslingen dient dem Austausch, der Koordination und der Planung gemeinsamer Aktivtäten der beteiligten Gruppierungen, die ansonsten in ihrer Arbeit unterschiedliche inhaltliche und politische Schwerpunkte repräsentieren. Auseinandersetzungen im Friedensbündnis Esslingen werden auf der Grundlage der Konsensfindung geführt, Entscheidungen nicht über Kampfabstimmungen getroffen. So sehen wir uns als Bündnis derzeit nicht in der Lage, die Beteiligung der Bundeswehr an friedenssichernden Maßnahmen im Rahmen der UNO prinzipiell abzulehnen. Auch maßen wir uns nicht an, über die Mittel der Auseinandersetzung von Befreiungsbewegungen zu urteilen.
Wir sind uns aber einig, dass unser Einsatz als Friedensbündnis Esslingen dem Propagieren gewaltfreier Konfliktbearbeitung und Konflliktlösung gilt, um Kriege und Gewaltmaßnahmen zu vermeiden. Dazu gehört in unserer gemeinsamen Arbeit- das Erforschen und Benennen von Ursachen
- das Bekämpfen wirtschaftlicher Ungerechtigkeit
- politische und moralische Unterstützung von gewaltfreiem Widerstand
- Suche und Unterstützung von Alternativen zu Militäreinsätzen
- Sensibilisierung für Menschenrechte
- Eintreten gegen Diskriminierung von Minderheiten
Bei öffentlichen Veranstaltungen des
Friedensbündnisses
Esslingen gibt es nur die im Konsens festgelegte gemeinsame
Außendarstellung (Plakate, Flugblätter,...). Das
Friedensbündnis Esslingen ist offen für
Zusammenarbeit mit
Gruppierungen und Organisationen (mit Ausnahme politischer Parteien)
auf der Grundlage dieses Selbstverständnisses.
Zum
Friedensbündnis Esslingen gehören
Amnesty
International Esslingen: http://www.amnesty-es.de/
Deutscher Gewerkschaftsbund Kreis Esslingen
Interkulturelles Forum Esslingen/ADG
Ökumenische Friedensgruppe Esslingen
Ohne Rüstung leben, Esslingen
DFG/VK, Kreisgruppe Neckar-Fils
Pax Christi Esslingen
VVN-Bund der Antifaschisten Kreis Esslingen
Weltladen Esslingen
u.a. - auch Einzelpersonen
Rückblick: Samstag, 18. November 2017 Bundesweite Aktionen
Kundgebung "Friedensnobelpreis für ICAN - Jetzt Atomwaffenverbot unterzeichnen!", 10.00 Uhr, Holzmarkt, VA: Friedensplenum-Antikriegsbündnis Tübingen, Friedensmahnwache, Gesellschaft Kultur des Friedens, IPPNW - Ärzte für die Verhütung des Atomkriegs, DFG-VK - Deutsche Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsgegnerInnen, IMI - Informationsstelle Militarisierung
Ort: Holzmarkt, Tübingen, Holzmarkt, 72070 TübingenKontakt: Friedensplenum/Antikriegsbündnis Tübingen, Österbergstr. 2, 72074 Tübingen,Telefon: 07071/27002, info@friedensplenum-tuebingen.de, friedensplenum-tuebingen.de