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Friedensbündnis Esslingen
DGB-Kreisverband
Esslingen-Göppingen

Veranstaltung zum
Antikriegstag

am Samstag, dem 1. September 2012
11 Uhr
Nikolauskapelle
Esslingen - Innere Brücke


„Macht Schluss mit der Militarisierung
unserer Außenpolitik!“

Es sprechen:
Lotte Rodi, Zeitzeugin aus Mutlangen
Thomas Bittner, aktuelle Lage
Musikalische Umrahmung
Kranzniederlegung am Ende
der Veranstaltung


Was wollen wir?

-  Stärkung der zivilen Konfliktbearbeitung durch Friedensfachkräfte

-  Keine Militäreinsätze zur Durchsetzung von Wirtschafts- und Machtinteressen

-  Stopp der Rüstungsexporte; keine Panzer nach Saudi-Arabien und Katar


- Sofortiger Rückzug aus Afghanistan


- Keine Werbung für die Bundeswehr an Schulen


Friedensbündnis Esslingen
www.friedensbuendnis-esslingen.de


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Pacemakers-Regio-Rad-Tour

(Schrittmacher für eine friedliche und gerechte Welt ohne
Atomwaffen)

Fahrradtour für die Abschaffung aller
Atomwaffen
Samstag, 14. Juli 2012
10 – 17 Uhr

Kirchheim/Teck – Ebersbach - Esslingen -
Nürtingen - Kirchheim/Teck
Veranstalter: Zukunftswerkstatt Kirchheim/Teck,
Friedensbündnis Esslingen, Arbeitskreis Friedenswochen Nürtingen, Sozialer
Friedensdienst Göppingen e.V.

Strecke: Start und Ziel in Kirchheim/Teck
Kirchheim/Teck – Schlierbach - Roßwälden- Ebersbach -
Reichenbach - Plochingen - Altbach - Esslingen - Deizisau -
Köngen - Wendlingen - Unterensingen - Zizishausen - Nürtingen - Oberboihingen - Ötlingen - Kirchheim/Teck

Die Regio-Tour will kein Wettrennen sein, sondern ein gemeinsames Radeln für eine atomwaffenfreie Welt. Jede/r kann unterwegs ein- und aussteigen.
Der Schnitt wird bei 15km/h liegen. Die Räder sollen bunt geschmückt sein, damit das Friedensanliegen sichtbar wird.

Zeitplan:

  Treff/Auftakt Kirchheim/Teck Rathaus        9:30 Uhr
  Start in Kirchheim/Teck, Rathaus             10.00 Uhr
  Schlierbach                                              10.30 Uhr Durchfahrt
  Roßwälden                                               10.45 Uhr Durchfahrt
  Ankunft Ebersbach, Rathaus                     11.00 Uhr
  Abfahrt Ebersbach                                    11.30 Uhr
  Reichenbach                                             11.45 Uhr Durchfahrt
  Plochingen                                                12.00 Uhr Durchfahrt
  Altbach                                                     12.15 Uhr Durchfahrt
  Ankunft Esslingen, Rathaus                       12.50 Uhr
  Abfahrt Esslingen                                      13.20 Uhr
  Deizisau                                                   14.00 Uhr Durchfahrt
  Köngen                                                    14.30 Uhr Durchfahrt
  Wendlingen, Rathaus                                14:45 Uhr Stopp 15 Min
  Unterensingen                                          15.10 Uhr Durchfahrt
  Zizishausen                                               15.20 Uhr Durchfahrt
  Ankunft Nürtingen, Schillerplatz                 15.30 Uhr
  Abfahrt Nürtingen                                      16.00 Uhr
  Oberboihingen                                           16.20 Uhr Durchfahrt
  Ötlingen                                                     16.40 Uhr Durchfahrt
  Ankunft Kirchheim, Rathaus                        17.00 Uhr

Teilnahmebedingungen:

- Jede/r sollte sich die Strecke zutrauen
- Gefahren wird im geschlossenen Feld mit Polizeibegleitung.
- Die Straßenverkehrsordnung ist zwingend einzuhalten.
- Jede Teilnahme erfolgt auf eigene Verantwortung
  und Gefahr
- Es besteht die dringende Empfehlung, mit Helm zu fahren.
- Das Fahrrad muss verkehrssicher sein.
- Bei Defekten kann man im ‚Besenwagen’ bis zum nächsten Ort mitfahren.

Warum findet die Regio-Radtour statt?

Weltweit lagern noch über 20.000 Atomsprengköpfe, auch in
Deutschland im Fliegerhorst Büchel in der Eifel sind rund 20
einsatzbereite US-Atomsprengköpfe aus der Zeit des Kalten Kriegs.
Die Hoffnungen auf eine weltweite atomare Abrüstung haben sich,
trotz Ankündigung von US-Präsident Obama und Beschluss des
Deutschen Bundestags, noch nicht erfüllt.
Die USA und Russland verpflichteten sich im neuen START-Vertrag
die Zahl der nuklearen Sprengköpfe und deren Trägersysteme deutlich
zu reduzieren. Allerdings erwägen die USA ihr Atomwaffenarsenal zu
modernisieren statt weiter abzurüsten. Die Gefahr, dass nicht nur der
Iran oder Nordkorea, sondern auch andere Staaten wieder Atomwaffen
bauen, ist umso größer je unglaubwürdiger die leeren
Abrüstungsversprechen der offiziellen Atommächte sind. Der
Atomwaffensperrvertrag muss von allen Staaten, auch von Israel,
unterzeichnet werden, soll der Weltfrieden nicht weiter gefährdet
werden. Die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki im
August 1945 mahnen uns und zeigen uns die schrecklichen Folgen
noch heute.
Am 26. März 2010 sprach sich der Deutsche Bundestag einmütig für
den Abzug aller in Deutschland gelagerten Atomwaffen aus.
Gemeinsam mit der Kampagne "atomwaffenfrei. jetzt", den Mayors for
Peace - BürgermeisterInnen für den Frieden, eine internationale
Vereinigung von über 5000 BürgermeisterInnen in 152 Ländern,
setzen wir uns für den Abzug und die Verschrottung der Atomwaffen
aus Deutschland sowie zur Verhinderung der Modernisierung von
Atomwaffen und zur weltweiten Ächtung aller Atomwaffen ein.
Wir wollen Druck auf die deutsche Politik ausüben, zu ihren
Versprechen zu stehen und die Abzugsentscheidung nicht von den
Plänen der USA konterkarieren zu lassen. Ziel ist ein verbindliches
Verbot und die Vernichtung aller Atomwaffen weltweit.

Dafür treten ein die BürgermeisterInnen für den Frieden
(Mayors for Peace)

Landrat Heinz Eininger im Kreis Esslingen
Landrat Edgar Wolff im Kreis Göppingen
Oberbürgermeister Dr.Jürgen Zieger, Esslingen
Oberbürgermeisterin Angelika Matt-Heidecker, Kirchheim/Teck
Oberbürgermeister Otmar Heirich, Nürtingen
Bürgermeister Sepp Vogler, Ebersbach
Bürgermeister Bernhard Richter, Reichenbach
Bürgermeister Frank Buß, Plochingen
Bürgermeister Wolfgang Benignus, Altbach
Bürgermeister Nicolas Fink, Aichwald
Bürgermeister Thomas Matrohs, Deizisau
Bürgermeister Hans Weil, Köngen
Bürgermeister Steffen Weigel, Wendlingen
Bürgermeister Martin Ruckh, Wolfschlugen


Internetadressen:
Mayors for Peace: www.mayorsforpeace.de
Pacemaker: www.pace-makers.de
Kampagne: www.atomwaffenfrei.de

Kontakt:

DFG-VK Klaus Pfisterer, Bismarckstr. 5, 73269 Hochdorf
SFD c/o Tobias Bollinger, Auchtertweg 4 73061 Ebersbach

UnterstützerInnen der Pacemakers-Regio-Tour:

Kirchheim/Teck: Arbeitskreis Asyl, Amnesty International, Bündnis 90/Die Grünen Ortsverband, Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK ), Evangelische Gesamtkirchengemeinde, IG-Metall Ortsgruppe, Pax-Christi,
SPD Ortsverband, Hans Dörr, Franz Keil, kath. Kirche St. Ulrich,
Roland Schöllkopf Buchhandlung und Antiquariat

Ebersbach: ADFC Kreisverband Göppingen, Bündnis 90/Die Grünen Ortsverband und Kreisverband, Friedensinitiative Salach, Ortschaftsrat Roßwälden, SPD Ortsverein, Alfred Kohnke, Dorothee Kraus-Prause Regionalrätin Bündnis 90/Die Grünen

Esslingen: ADFC Kreisverband Esslingen, Amnesty International, attac Esslingen, attac Ostfildern, Bike Mayer, Bündnis 90/ Die Grünen Kreisverband, Buchladen DIE ZEITGENOSSEN, Buchhandlung PROVINZBUCH, DGB Kreis Esslingen-Göppingen, DIE LINKE Kreisverband Esslingen, GEW Kreis Esslingen-Nürtingen, IG-Metall, Verwaltungsstelle Esslingen, Jörg Schubert ,Mitglied des Kirchengemeinderats der Evangelischen Stadt- und
Frauenkirchengemeinde Esslingen und der Ökumenischen Friedensgruppe, Stadt- und Frauenkirche Esslingen, Katholisches Dekanat Esslingen-Nürtingen, RADL-ECK, SPD Kreisverband Esslingen, Weltladen

Wendlingen: Bündnis 90/Die Grünen Ortsverband, SPD Wendlingen

Nürtingen: Amnesty International, Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND), Evangelische
Gesamtkirchengemeinde, Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkriegs (IPPNW),
Kath. Kirchengemeinde St. Johannes, Stadt Nürtingen, Versöhnungsbund, Martin Schwer Pfarrer, Naturheilpraxis Olivia von der Dellen

Region: Bündnis 90/Die Grünen Ortsverband Reichenbach, Rainer Hauenschild, Plochingen, BUND Ortsgruppe Wolfschlugen, SPD Wolfschlugen, Dr. Helmut Gundert, Wolfschlugen,
Naturfreundejugend Württemberg, Friedenswerkstatt Mutlangen


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        Dezember 2012           


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Friedensbündnis Esslingen
und DGB Esslingen laden ein zur
 

Veranstaltung zum Antikriegstag 2011

 
am 1. September 2011
17 Uhr
Nikolauskapelle
ES - Innere Brücke
 
 
„Keine Militäreinsätze zur
Durchsetzung von
Wirtschafts- und 
Machtinteressen !“

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Thomas Bittner - Rede
Matthias Burkhardt - Beitrag
Daniel Zimmermann - Klarinette
 
Kranzniederlegung am Ende
der Veranstaltung
                          
--

Was wollen wir?
 
Stärkung der zivilen Konflikt-
bearbeitung durch Friedensfach-
kräfte
 
Keine Militäreinsätze zur Durch-
setzung von Wirtschafts- und
Machtinteressen
 
Stopp der Rüstungsexporte
 
Sofortiger Rückzug aus Afghanistan
 
Keine Werbung für die Bundeswehr
an Schulen 

--
 
V.i.S.d.P: Thomas Bittner, c/o Friedensbündnis
Esslingen, Grabenstr.3, 72669 Unterensingen
www.friedensbuendnis-esslingen.de

 


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Ostermarsch 2011


Das Friedensbündnis Esslingen ruft auf zur Teilnahme am Ostermarsch 2011, der am Karsamstag,  23. April 2011 in Stuttgart stattfindet. Er beginnt um 12.oo Uhr beim Theaterhaus, Siemensstr.11 (am Pragsattel) und  führt vom dortigen Deserteursdenkmal zum Kultusministerium am Schlossplatz, wo um 14.00 Uhr eine Kundgebung stattfindet.

Seit über 50 Jahren finden die Ostermärsche statt. Auch in diesem Jahr steht die Forderung der Friedensbewegung nach Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan im Vordergrund. Im Aufruf des Friedensnetzes Baden-Württemberg als Organisator des Ostermarsches wird auf die weitere Verschlechterung der Situation der afghanischen Bevölkerung hingewiesen.

Tatsächlich haben sich die Lebenserwartung, die Ernährungslage, die Alphabetisierungsquote in der Zeit des Krieges deutlich verschlechtert.
Krieg war niemals ein Mittel den Menschen zu helfen und wird es auch niemals sein. Krieg ist und bleibt ein Verbrechen an der Menschheit. Deshalb lehnt das Friedensbündnis jede weitere Militarisierung der Außenpolitik ab. Die Menschen brauchen keine Eingreiftruppen und Interventionsarmeen. Bei allen Einsätzen geht es nicht um Menschenrechte sondern um Machtpositionen bei Zugriff auf Öl, Rohstoffe und Transportwege.

Seit vor über 65 Jahren die ersten Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki abgeworfen wurden, weiß die Menschheit von der zivilisationsbeendenden Gefahr, die von Atomwaffen und Atomkraftwerken ausgeht. Als deutschen Beitrag zur Abrüstung fordert die Friedensbewegung den Abzug der US-Atomwaffen aus Büchel und die Beseitigung der „atomaren Teilhabe“ im Rahmen der NATO.

Seit zum Jahresbeginn 2011 die Wehrpflicht ausgesetzt wurde, tritt die Bundeswehr zur Nachwuchswerbung immer massiver an die Öffentlichkeit wie z.B. mit Jugendoffizieren an den Schulen und in der Lehrerausbildung. Dem setzt die Friedensbewegung die von der Landesverfassung geforderte Erziehung zum Frieden unter dem Motto: „Kein Werben für`s Sterben“ entgegen.

Frieden schaffen
ohne Waffen. Jetzt !


Abfahrtszeiten: Am Ostersamstag mit S 1 ab Kirchheim 10.51 Uhr, ab Bahnhof Esslingen 11.18 Uhr. Umsteigen am Stuttgarter Hbf.  in U5, U 6 oder U 15. 

Esslingen, 09.04.2011





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Veranstaltung zum


Antikriegstag
am 1. September 2010
17 Uhr

Nikolauskapelle
ES - Innere Brücke

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“Afghanistan - der
Weg ins Chaos!“
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mit
Thomas Bittner - Rede
Klaus Lerm - Texte
Antonia Beck  - Cello


und
Mitgliedern des
Friedensbündnisses Esslingen

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Kranzniederlegung am Ende
der Veranstaltung


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Seit fast 9 Jahren führen westliche Nationen unter Führung der USA Krieg in Afghanistan. Es sollte angeblich ein Krieg gegen den internationalen Terror sein. Wie ist der “Erfolg“?

- Bin Laden, der meistgesuchte Terrorist, ist immer
noch auf freiem Fuß.
- Die Taliban, die von der Macht verdrängt wurden, sind überall im Land    stärker geworden. Ihr Rückhalt in der Bevölkerung wächst ständig.
- Die Bevölkerung wurde und wird bei militärischen Aktionen der                Besatzer immer stärker in Mitleidenschaft gezogen.
- Die mit der Regierung Karsai angestrebte Demokratisierung nach             westlichen Vorstellungen ist gescheitert, die Korruption blüht.
- Landwirtschaftliche Alternativen zum Mohnanbau für die Bevölkerung     gibt es nicht.

Neuere Nachrichten über Bohrungen der USA nach
wertvollen Bodenschätzen werfen ein neues Licht auf westliche Interessen in Afghanistan.

Die nun veröffentlichten Geheimpapiere aus dem
Pentagon zeigen, wie verzweifelt und hoffnungslos die Lage tatsächlich ist.
Gegen oder für was kämpfen, töten und sterben eigentlich tausende ausländischer Soldaten am Hindukusch? Von den Gräueln für die ein heimische Bevölkerung ganz zu schweigen!

Die deutsche Bevölkerung ist zu über 70% gegen
den Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan. Der Deutsche Bundestag – die Vertretung der Bevölkerung – hat keine Ausstiegsstrategie und hält an diesem sinnlosen Krieg weiter fest.

“Dieser Krieg muss ein Ende

finden – Sofort!“

V.i.S.d.P: Thomas Bittner, c/o Friedensbündnis

Esslingen, Grabenstr.3, 72669 Unterensingen
www.friedensbuendnis-esslingen.de

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Pacemaker - Regiotour 2010 Kirchheim/Teck - Esslingen


Schrittmachende für eine friedliche und gerechte Welt ohne Atomwaffen

Fahrradtour für die Abschaffung aller Atomwaffen
Samstag, 17. Juli 2010, 10 - 17 Uhr

Kirchheim/Teck - Nürtingen - Esslingen- Ebersbach - Kirchheim/Teck

mit Unterstützung der BürgermeisterInnen für den Frieden
(Mayors for Peace)*

Zeitplan:

Treff/Auftakt Kirchheim/Teck Rathaus 9:30 Uhr

Start in Kirchheim/Teck, Rathaus 10.00 Uhr
Wendlingen 10:25 Uhr
Oberboihingen 10:35 Uhr
Ankunft Nürtingen (Rathaus) 10:50 Uhr
Abfahrt Nürtingen 11:20 Uhr
Zizishausen (Inselstraße) 11:35 Uhr
Unterensingen (Nürtinger Str.) 11:45 Uhr
Köngen (Rathaus) 12:00 - 12:15 Uhr
Deizisau 12:50 Uhr
Ankunft Esslingen (Rathaus) 13:25 Uhr
Abfahrt Esslingen 14:00 Uhr
Altbach (Hauptstraße) 14:15 Uhr
Plochingen (Fischbrunnenplatz) 14:30 - 14:50 Uhr
Reichenbach (Stuttgarter Straße) 15:00 Uhr
Ankunft Ebersbach (Rathaus) 15:20 Uhr
Abfahrt Ebersbach 15:50 Uhr
Schlierbach 16:30 Uhr
Ankunft Kirchheim (Rathaus) 17:00 Uhr

 
Die Schlussetappe von Ebersbach nach Kirchheim hat einige Steigungen!

Gerne dürfen auch nur Teilstrecken mitgefahren werden. 

Wer nicht mit dem Fahrrad teilnehmen möchte, ist gerne eingeladen, zur Unterstützung an den Veranstaltungen bei den jeweiligen Etappenzielen  

- zum Beispiel in Esslingen ab 13.15 am Alten Rathaus -
teilzunehmen.

Teilnahmebedingungen für die Radfahrt:

- Jede/r sollte sich die Strecke zutrauen
- Gefahren wird im geschlossenen Feld mit Polizeibegleitung.
- Die Straßenverkehrsordnung ist zwingend einzuhalten.
- Jede Teilnahme erfolgt auf eigene Verantwortung und Gefahr
- Es besteht die dringende Empfehlung, mit Radhelm zu fahren.
- Das Fahrrad muss verkehrssicher sein.
- Bei Defekten kann man im ‚Besenwagen' bis zum nächsten Ort mitfahren.

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Dazu hier der

Aufruf der Friedensbewegung Neckar-Fils

20 Jahre nach Ende des Kalten Krieges lagern weltweit noch immer  ca. 23.000 Atomwaffen, viele davon jederzeit einsatzbereit. Deutschland ist dabei nicht außen vor, denn mindestens 20 einsatzbereite US-Atomwaffen sind in Büchel (Eifel) stationiert.

Die Chancen auf eine weltweite atomare Abrüstung steigen. Der Friedensnobelpreisträger und US-Präsident Obama will eine atomwaffenfreie Welt. Damit ist er nicht allein. Bereits seit 2007 fordern ehemalige hochrangige Regierungsmitglieder und Politiker aller Parteien in den USA und Deutschland die weltweite Ächtung aller Atomwaffen.

Die USA und Russland verpflichten sich im neuen START-Vertrag die Zahl der nuklearen Sprengköpfe und deren Trägersysteme deutlich zu reduzieren. US-Präsident Obama ändert die Atomstrategie der USA und hat die Einsatzkriterien für sein Atomarsenal stark eingeschränkt. Der Bundestag forderte jüngst in einem interfraktionellen Antrag den Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland.

Die UN-Konferenz zur Überprüfung des Atomwaffensperrvertrags hat einen unverbindlichen Aktionsplan für atomare Abrüstung verabschiedet, leider ohne Zeitvorgabe. Die Atommächte werden aufgerufen, ihre Arsenale zu verkleinern und eines Tages ganz abzuschaffen. Der Nahe Osten soll atomwaffenfrei werden. Der Abzug der in Deutschland gelagerten Atomwaffen ist somit ganz im Sinne des Atomwaffensperrvertrags.

Zusammen mit den Mayors for Peace, BürgermeisterInnen für den Frieden, eine internationale Vereinigung von über 4000 BürgermeisterInnen in 134 Ländern rufen wir die Bundesregierung mit dieser Tour zum Handeln auf:

Setzen Sie die im Koalitionsvertrag vereinbarte Zielsetzung um, dass die in Deutschland verbliebenen US-Atomwaffen abgezogen werden. Erklären Sie Deutschland für atomwaffenfrei.


Veranstalter sind

Zukunftswerkstatt Kirchheim/Teck,
Friedensbündnis Esslingen, Arbeitskreis Friedenswochen Nürtingen, Sozialer Friedensdienst Göppingen e.V.

Kontakt

DFG-VK Klaus Pfisterer, Bismarckstr. 5, 73269 Hochdorf
SFD c/o Tobias Bollinger, Dorfstr. 12/1, 73061 Ebersbach

 UnterstützerInnen sind

Ebersbach: Bündnis 90/Die Grünen; Ev. Jugend/2 Raum Cafe; Ortschaftsrat Rosswälden; SPD Ortsverein

Esslingen: Amnesty International; Amnesty International; Attac Ostfildern; Bündnis 90/Die Grünen Esslingen; DGB Esslingen-Göppingen; GEW Esslingen-Nürtingen; Hirsch-Apotheke; Katholisches Dekanat Esslingen-Nürtingen; LINKE Kreisverband  Esslingen; Naturfreunde; Naturgut; Radl Eck; VCD Kreis Esslingen; Weltladen Esslingen

Kirchheim: Amnesty International; Arbeitskreis Asyl; Elmar Brummer; Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK);  Evangelische Gesamtkirchengemeinde; Gemeinderatsfraktion Bündnis 90/Die Grünen; IG-Metall Ortsgruppe; Reinhold Jochim; Franz Keil, Kath. Kirche St. Ulrich; Pax Christi; Roland Schöllkopf, Buchhandlung-Antiquariat; SPD Ortsverband;

Nürtingen und Unterensingen: BUND Ortsgruppe; Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomskriegs (IPPNW); DGB Ortsverband;  Evangelische Gesamtkirchengemeinde;  Kath. Kirchengemeinde St. Johannes;  Kahl & Reich, Freie Architeken/Energieberater, Unterensingen; Susanne Kloss, Brunnen-Apotheke Unterensingen; Naturheilpraxis Olivia von der Dellen; SPD Nürtingen; SPD Unterensingen;

Weitere Unterstützer: ADFC Göppingen; Rainer Hauenschild, Plochingen; Ökumenisches Friedensgebet Köngen; Friedensinitiative Salach

* und natürlich die Mayors for Peace in der Region:

Landrat Heinz Eininger, Esslingen
Landrat Edgar Wolff, Kreis Göppingen
Oberbürgermeister Dr.Jürgen Zieger, Esslingen
Oberbürgermeisterin Angelika Matt-Heidecker, Kirchheim/Teck
Oberbürgermeister Otmar Heirich, Nürtingen
Bürgermeister Sepp Vogler, Ebersbach
Bürgermeister Bernhard Richter, Reichenbach
Bürgermeister Frank Buß, Plochingen
Bürgermeister Wolfgang Benignus, Altbach
Bürgermeister Nicolas Fink, Aichwald
Bürgermeister Hans Weil, Köngen
Bürgermeister Thomas Matrohs, Deizisau

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Einladung zu einer
Veranstaltung mit
 
Jürgen Rose 
Diplom-Pädagoge,
Oberstleutnant der Bundeswehr a.D.
im AK »Darmstädter Signal«


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Bundeswehr am
        Hindukusch -       
      wie lange noch?   
  

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Freitag, 12. März 2010
18.00 Uhr

Salemer Pfleghof
(Paulussaal)
Esslingen
Untere Beutau 8 - 10



   Veranstalter:
Friedensbündnis Esslingen
in Zusammenarbeit mit  der keb Katholische  Erwachsenenbildung im Landkreis Esslingen e.V., dem DGB-Kreisverband und dem 
Evangelischen Bildungswerk im Landkreis Esslingen

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Krieg in Afghanistan und kein Ende?

In einer Phase, in der eine Kurskorrektur überfällig ist, suchen wir nach konkreten Ausstiegsmöglichkeiten.

Jürgen Rose ist Oberstleutnant a.D. und gehört zum Vorstand des „Darmstädter Signals“, einem Arbeitskreis kritischer Offiziere und Unteroffiziere innerhalb der Bundeswehr.
Seit über 25 Jahren setzt sich das „Darmstädter Signal“ für Demilitarisierung ein, sucht das Gespräch auch mit radikalen Kritikern des Soldatenberufs und übt selbst Kritik.
Dabei bleiben diese kritischen Soldaten aber nicht stehen, sondern sie haben auch eigene Impulse zur friedlichen Konfliktlösung entwickelt.

„Es ist unsere feste Überzeugung, dass der Einsatz militärischer Mittel die teuerste, gefährlichste und schlechteste Form der Konfliktlösung darstellt.“

(Zitat aus ihrem Grundsatzpapier zur Rolle der Bundeswehr)


Das Friedensbündnis Esslingen, das sich seit über 10 Jahren dafür einsetzt, friedlichen Konfliktlösungen mehr politisches Gewicht zu verschaffen und damit Alternativen zu militärischen Lösungen zu suchen, freut sich, in Jürgen Rose einen kompetenten Gesprächspartner gefunden zu haben.



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Veranstaltung zum
Antikriegstag
in Esslingen
am 1. September 2009
17 Uhr
Nikolauskapelle
Innere Brücke
„Deutsche Waffen in
alle Welt ?“
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mit
Josef Birk
und
Mitgliedern des
Friedensbündnisses Esslingen

Kranzniederlegung am Ende
der Veranstaltung

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„Wir Deutschen tragen kräftig dazu bei, dass
Gewalt sich ausbreitet:
als Europameister des Waffenexports!“
(Bischof Huber, EKD)

z.B.:

- Daimler liefert Mercedes-Lkws
   für Georgiens Raketenwerfer
- Allianz versichert Waffenexporte
- Steuerzahlende sichern Rüstungsgeschäfte
  über Hermes-Bürgschaften
- mit deutschen G36-Sturmgewehren
  schießen Georgische Soldaten
- Daimler ist Deutschlands
   größter Waffenhändler
   (22,5% Beteiligung am Rüstungskonzern EADS,
   beteiligt am Bau von Streumunitionswerfern,
   Atomwaffenträgersystemen, Kampfflugzeugen,..)
   Nachzulesen bei: www. kritischeaktionaere.de
- vom Bundestag abgelehnt wurde die Petition
` Keine Rüstungslieferungen nach Nahost!`
- Heckler & Koch liefert seit 60 Jahren
  Kleinwaffen in alle Welt,
  passend auch für Kinderhände in Afrika
- Deutsche Soldaten dürfen jetzt in Afghanistan
  mit deutschen Waffen auf flüchtende
  Kriegsgegner schießen

                                  -----

„ Ich missbillige,
dass Deutschland weltweit
der drittgrößte Lieferant
von militärischen Waffen ist! “
(Altbundeskanzler Helmut Schmidt)

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V.i.S.d.P: Thomas Bittner, c/o Friedensbündnis Esslingen, Grabenstr. 3, 72669 Unterensingen
www.friedensbuendnis-esslingen.de





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Regiotour Kirchheim/Teck 2009
Fahrradtour für die Abschaffung aller Atomwaffen

Samstag, 25. Juli 2009, 10 – 17 Uhr

Kirchheim/Teck – Ebersbach – Esslingen- Nürtingen- Kirchheim/Teck

Strecke: Kirchheim/Teck – Schlierbach – Roßwälden - Weiler – Ebersbach – Reichenbach – Plochingen – Altbach – Zell – Oberesslingen – Esslingen – Köngen – Unterensingen -Nürtingen – Kirchheim/Teck.

Mit Unterstützung der BürgermeisterInnen für den Frieden
(Mayors for Peace)

Oberbürgermeister Dr. Jürgen Zieger, Esslingen
Oberbürgermeisterin Angelika Matt-Heidecker, Krchheim/Teck
Oberbürgermeister Otmar Heirich, Nürtingen
Bürgermeister Edgar Wolff, Ebersbach  *
Bürgermeister Bernhard Richter, Reichenbach
Bürgermeister Wolfgang Benignus, Altbach
Bürgermeister Frank Buß, Plochingen
Bürgermeister Nicolas Fink, Aichwald
Bürgermeister Hans Weil, Köngen

* bis 30. Juni BM in Ebersbach, ab 1. Juli Landrat im Kreis Göppingen 



Wenn Sie nicht radeln, und trotzdem Ihre Sympathie
für diese Aktion zeigen wollen, kommen Sie nach Esslingen
(Ankunft in Esslingen ca 13.15, Rathausplatz, Aufenthalt bis 13.45 Uhr - es
spricht OB Zieger)

Aufruf der Friedensbewegung Neckar/Fils

20 Jahre nach Ende des Kalten Krieges lagern weltweit noch immer 25.000 - 30.000 Atomwaffen, viele davon jederzeit einsatzbereit. Deutschland ist dabei nicht außen vor, denn mindestens 20 einsatzbereite US-Atomwaffen sind in Büchel (Eifel) stationiert.

Wir befinden uns heute an einem Scheideweg der nuklearen Abrüstung, denn die Zusagen der Atommächte wurden nicht eingehalten. Es wird immer noch nicht abgerüstet, sondern sogar neue Atomwaffen entwickelt und die Arsenale modernisiert. Außer den 5 „offiziellen" Atommächten gibt es mittlerweile noch weitere und diese Entwicklung muss gestoppt werden. Bis zur nächsten Überprüfungskonferenz des Atomwaffensperrvertrags 2010 in New York brauchen wir ein deutliches Signal für die nukleare Abrüstung. Ansonsten wird dieser wichtige Abrüstungsvertrag womöglich in sich zusammenbrechen und eine bedrohliche Erosion auslösen.

Zusammen mit den Mayors for Peace, BürgermeisterInnen für den Frieden, einer internationale Vereinigung von über 2600 BürgermeisterInnen in 134 Ländern fordert die Friedensbewegung Neckar-Fils mit dieser Tour den Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland als Zeichen für eine atomwaffenfreie Welt.

Die Fahrradtour ist Teil der Kampagne „Unsere Zukunft - atomwaffenfrei". Diese fordert den Abzug aller Atomwaffen aus Deutschland bis spätestens 2010, um endlich den Atomwaffensperrvertrag zu stärken statt zu brechen. Die Bundesregierung wird aufgefordert, keine Mitarbeit an der Planung und dem Einsatz von Atomwaffen zu leisten und sich aktiv für eine Atomwaffenkonvention bis 2020 einzusetzen.

 


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Einladung zu einer
Veranstaltung mit


Jama Maqsudi, Afghane,
Diplom-Sozialökonom, Stuttgart

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Afghanistan -
Wege aus dem Chaos

Bilanz - Perspektiven -
Lösungsvorschläge

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Freitag, 13. März 2009
18.00 Uhr


Salemer Pfleghof
(Kaiserzimmer)

Esslingen
Untere Beutau 8 - 10


Veranstalter:
Friedensbündnis Esslingen
in Zusammenarbeit mit dem
Katholischen Bildungswerk
Kreis Esslingen e.V.


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Die verzweifelte Situation in Afghanistan steht im
Mittelpunkt dieses Abends. Wie sieht der Alltag
der Menschen aus? Der Referent zeigt nicht nur
auf, was falsch gelaufen ist, sondern bietet auch
Lösungsvorschläge und Wege aus der Sackgasse an.
       kkkkkkkk
       kkkkk
Jama Maqsudi ist Afghane und lebt seit 1973 in
Stuttgart. Er hat Sozialökonomie studiert und arbeitet
jetzt hauptamtlich bei der AGDW (Arbeitsgemeinschaft
Dritte Welt, die dem Paritätischen
Wohlfahrtsverband angegliedert ist). Ehrenamtlich
ist er engagiert im Deutsch-Afghanischen Flüchtlings-
verein (DAFV) e.V. und ist Mitglied des
Internationalen Ausschusses der Stadt Stuttgart.
Er reist jedes Jahr nach Afghanistan und kennt die
militärische Situation sowie die sozialen und
wirtschaftlichen Verhältnisse aus nächster Nähe.
       kkkkkkkkkkk
       kkkkkkk
Das Friedensbündnis Esslingen, das sich seit 10
Jahren dafür einsetzt, friedlichen Konfliktlösungen
mehr politisches Gewicht zu verschaffen, und damit
Alternativen zu militärischen Lösungen zu suchen,
freut sich, in Jama Maqsudi einen kompetenten
Gesprächspartner gefunden zu haben, der uns
zeigen  kann, wie das im Prinzip wichtige
Engagement in Afghanistan verändert werden muss.



*
***
*


Wir nehmen teil an der großen Demonstration in Stuttgart (20.September 2008):

Dem Frieden eine Chance,
Truppen raus aus Afghanistan

Nein zur Verlängerung der Mandate für
den Bundeswehreinsatz in Afghanistan


und laden alle Friedensfreundinnen und Friedenfreunde dazu ein:
STUTTGART  12 Uhr Auftakt Lautenschlagerstr. (gegenüber Hbf)
14 Uhr Abschluss Schlossplatz
Mehr ist zu erfahren auf dem
Flyer.

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Veranstaltung zum Antikriegstag
1. September

Montag, 1. September 2008, um
17:00 Uhr
Esslingen, Innere Brücke,
Nikolauskapelle

Helmut Maier spricht über den Krieg

in Afghanistan
Marla singt Lieder gegen den Krieg
Kranzniederlegung am Ende der
Veranstaltung

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Mit dem seit sieben Jahren anhaltenden
Krieg in Afghanistan wurde keines der
vorgegebenen Ziele erreicht. Im Gegenteil,
Gewalt, Terror und Drogenhandel prägen
den Alltag. In den meisten Regionen
Afghanistans herrschen Warlords und
Drogenbarone. Die Bevölkerung lebt in
ständiger Angst und unter unwürdigen
sozialen Bedingungen. Für die
Friedensbewegung ist Deutschlands
Beteiligung an diesem grausamen Krieg
nicht akzeptabel. Die Besatzung, die
gegenwärtige massive Kriegsführung sowie
die vorgesehene Verstärkung der US-Armee
und der Bundeswehr drohen den Krieg zu
verlängern. Obwohl die Bundesregierung
die zivile Aufbauhilfe zu ihrem
Schwerpunkt für Afghanistan erklärt hat,
wird für den Krieg ein Vielfaches der Mittel
ausgegeben. Wiederaufbau, Demokratie und
soziale Entwicklung können aber erst
gelingen, wenn alle fremde Truppen aus
Afghanistan abgezogen sind.

Hinweis:
Große Demonstration gegen den
Krieg in Afghanistan
am 20. September in Stuttgart


www.friedensbuendnis-esslingen.de
V.i.S.d.P.: Thomas Bittner, c/o Friedensbündnis
Esslingen, Grabenstr. 3, 72669 Unterensingen


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Samstag, 12. Juli 2008


Pacemaker-Regio-Rad-Tour
(Schrittmacher für eine friedliche und gerechte Welt ohne Atomwaffen)


BürgermeisterInnen für den Frieden
(Mayors for Peace)

Oberbürgermeister Dr.Jürgen Zieger, Esslingen
Oberbürgermeisterin Angelika Matt-Heidecker, Kirchheim/Teck
Bürgermeister Edgar Wolff, Ebersbach
Bürgermeister Hans Weil, Köngen


Fahrradtour für die Abschaffung aller Atomwaffen
Samstag, 12. Juli 2008
10 – 17 Uhr

Kirchheim/Teck – Ebersbach – Esslingen- Köngen- Kirchheim/Teck

Veranstalter: Zukunftswerkstatt Kirchheim/Teck
Friedensbündnis Esslingen, Ökumenisches Friedensgebet Köngen, Europäisches Jugendnetzwerk für nukleare Abrüstung Ebersbach

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Strecke: Start und Ziel in Kirchheim/Teck

Kirchheim/Teck – Schlierbach – Roßwälden - Weiler – Ebersbach – Reichenbach – Plochingen – Altbach – Zell – Oberesslingen – Esslingen – Deizisau – Köngen – Wendlingen – Kirchheim/Teck.
Treffpunkt in den Orten ist am Rathaus.

Die Regio-Tour will kein Wettrennen sein, sondern ein gemeinsames Radeln für eine atomwaffenfreie Welt. Jede/r kann unterwegs ein- und aussteigen. Der Schnitt wird bei 10-12km/h liegen. Die Räder sollen bunt geschmückt sein, damit das Friedensanliegen sichtbar wird.

Zeitlicher Rahmen
Start in Kirchheim/Teck um 10:00 Uhr
Ende in Kirchheim/Teck gegen 17:00 Uhr
               

Der Zeitplan:
Treff/Auftakt in Kirchheim              9:30 Uhr
Start in Kirchheim/Teck, Rathaus        10.00 Uhr  Fahrt nach Ebersbach ca. 15km
Ankunft Ebersbach, Rathaus            11.15 Uhr
Abfahrt Ebersbach                11.45 Uhr  Fahrt nach Esslingen ca. 20km
Ankunft Esslingen, Rathaus            14.00 Uhr
Abfahrt Esslingen                14.30 Uhr  Fahrt nach Köngen ca. 15km
Ankunft in Köngen, Rathaus            16.00 Uhr
Abfahrt Köngen                16.15 Uhr   Fahrt nach Kirchheim ca. 10km
Ankunft Kirchheim, Rathaus            17.00 Uhr

   
Teilnahmebedingungen:

- Jede/r sollte sich die Strecke zutrauen
- Gefahren wird im geschlossenen Feld mit
  Polizeibegleitung.
- Die Straßenverkehrsordnung ist zwingend
  einzuhalten.
- Jede Teilnahme erfolgt auf eigene Verantwortung
  und Gefahr
- Es besteht die dringende Empfehlung, mit Radhelm
  zu fahren.
- Das Fahrrad muss verkehrssicher sein.
- Bei Defekten kann man im ‚Besenwagen’ bis zum
  nächsten Ort mitfahren.
 

Internetadressen:
Mayors for Peace: www.mayorsforpeace.de
Pacemaker: www.pace-makers.de

Spendenkonto: DFG-VK Neckar Fils, GLS-Bank
BLZ 430 609 67, Kto.Nr. 4006161716
Stichwort: Regio-Tour

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Am 6. und 9. August 2008 jähren sich die
Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki zum 63.Mal. Dabei starben über 300.000 Menschen. Noch heute leiden viele Menschen an den Spätfolgen.

Weltweit lagern 25.000 – 30.000 Atomwaffen, viele davon jederzeit einsatzbereit. In Deutschland lagern mindestens 20 einsatzbereite Atomwaffen in Büchel (Eifel).

Die Mayors for Peace, BürgermeisterInnen für den Frieden, wurden 1982 gegründet. Die internationale Vereinigung wird von über 2000 BürgermeisterInnen weltweit unterstützt. Das gemeinsame Ziel: Die Abschaffung aller Atomwaffen.

Die Friedensgruppen der Region sowie die
Ober-/BürgermeisterIn aus Esslingen, Kirchheim/Teck, Ebersbach und Köngen unterstützen dieses Ziel. Die Fahrradtour soll die Kampagne „Unsere Zukunft – atomwaffenfrei“ in die Öffentlichkeit tragen und fordert den Abzug aller Atomwaffen aus Deutschland bis spätestens 2010. Bis zum Jahr 2020 soll die Welt atomwaffenfrei sein.
Die Bundesregierung wird aufgefordert, keine Mitarbeit an der Planung und dem Einsatz von Atomwaffen zu leisten.


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UnterstützerInnen der Pacemaker-Regio-Tour:

Amnesty International Kirchheim/T.   
Arbeitskreis Asyl Kirchheim/T.   
Friedensinitiative Kirchheim (FINK)
Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Neckar-Fils
GEW Kreisverband Esslingen-Nürtingen   
IG-Metall Ortsgruppe Kirchheim/T.   
Pax-Christi Gruppe Kircheim/T.   
Stadtratsfraktion Grüne Alternative Kirchheim/T.
Bündnis 90/Die Grünen OV Kirchheim/T. ,  OV Schurwald  , OV Ebersbach Evangelische Jugend Ebersbach Ortschaftsrat Roßwälden   
Katholische Kirchengemeinde Köngen und Unterensingen
SPD-Ortsverein Ebersbach   
Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) Esslingen
Attac Ostfildern   
Die Linke Esslingen   
DGB-Kreisverband Esslingen
Radl-Eck Esslingen
SPD-Kreisverband Esslingen
Dekanin Kath für die evangelische Gesamtkirchengemeinde Kirchheim und den Kirchenbezirk Kirchheim/T.
Heinz Brinker, Kirchheim/T.   
Franz Keil, kath. Kirche St.Ulrich Kirchheim/T.   
Bernd Küster, Pfarrer Kreuzkirche Kirchheim/T.   
Roland Schöllkopf, Buchhandlung-Antiquariat-Verlag, Kirchheim/T.   
Barbara Hädrich, Plochingen
Dirk Rupp, Stadtrat Grüne, Esslingen


 
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Antikriegstag in Esslingen
am 1.September 2007

Nikolauskapelle - Innere Brücke
17.00 Uhr

1. September - Antikriegstag

Gedenkfeier und Kranzniederlegung

Samstag, 1. September 2007, 17.00 Uhr

Esslingen, Nikolauskapelle auf der

Inneren Brücke (Fußgängerzone)

  Ansprache: Bernd Köster
                  Sekretär der DGB-Region Stuttgart

  Kultur:      Marla singt Lieder gegen den Krieg

Eine andere Welt ist möglich -  Aufruf zum Antikriegstag 2007

Wir stehen hier, um an zwei Weltkriege zu erinnern, die uns dazu ermahnen alles zu tun, um Kriege zu verhindern und den Krieg als legitimes Mittel der  Politik zu ächten.

Am 1. September 1939 begann mit dem Überfall der deutschen Wehrmacht auf Polen der Zweite Weltkrieg. Mit diesem Krieg brachte Deutschland zum zweiten Mal in wenigen Jahren ungeheures Leid über Millionen von Menschen, besonders in Osteuropa. 55 Millionen Menschen wurden getötet, davon allein 20 Millionen Sowjetbürger/innen, unzählige wurden verletzt und verstümmelt. Hunderttausende zu Zwangsarbeit verschleppt. Tausende von Städten und Dörfern wurden zerstört. Den Gipfelpunkt fand die faschistische Barbarei in der systematischen und industriellen Ermordung von 6 Millionen Juden in den Konzentrationslagern. Im Potsdamer Abkommen der Siegermächte wurde festgelegt, dass Deutschland entnazifiziert, entmilitarisiert, sowie die wirtschaftliche Macht durch die Entflechtung monopolistischer Großunternehmen eingeschränkt werden sollte, damit von deutschem Boden nie wieder Krieg ausgehen kann.

Nie mehr  Faschismus! Nie wieder Krieg!

Das war die Erkenntnis, die in der ganzen Welt die  Menschen einte. Schon bald blieb es lediglich eine Hoffnung, denn Kriege wurden rund um den Erdball weiter geführt und nach nur wenigen Jahren wurden beide deutschen Staaten wieder aufgerüstet.

Trotz allem fanden sich immer wieder Menschen, die dagegen protestierten, wie z. B. die OstermarschiererInnen seit den 60-er Jahren, die GegnerInnen der Stationierung amerikanischer Mittelstreckenraketen in Westdeutschland oder die GegnerInnen des Irak-Kriegs.

Heute braucht der Frieden mehr Bewegung denn je. Ermutigt durch den Zerfall der ehemaligen Sowjetunion spielt sich die amerikanische Regierung unter dem jetzigen Präsidenten als Weltpolizist auf und führt in einigen Ländern Krieg. Der in Afghanistan geführte „Krieg gegen den Terror“ trifft in erster Linie die Zivilbevölkerung.

Das in Calw stationierte „Kommando Spezialkräfte“ operiert jenseits demokratischer Kontrolle und ist möglicherweise in die Verschleppung und Misshandlung Gefangener verwickelt. Seit dem Krieg auf dem Balkan 1999 und mit der Entsendung von Tornados nach Afghanistan ist die Bundeswehr an kriegerischen Handlungen beteiligt.

Im Streben nach vollständiger politischer Kontrolle und zum Zwecke der Rohstoffsicherung überfiel die USA 2003 den Irak. Weit über 600.000 Iraker wurden durch den Krieg getötet. Oft werden die Iraker selbst für die eskalierende Gewalt verantwortlich gemacht. Dabei haben Krieg und Besatzung zumindest die aktuellen Bedingungen verschärft, wenn nicht sogar erst geschaffen.

Menschen in Palästina, im Libanon und auch in Israel leiden unter den Folgen des letzten Libanon-Kriegs. Die Trauer und Wut über die mehr als 1000 getöteten Zivilisten werden die Menschen und ihre Familien in der Region so bald nicht vergessen.

Während diese und andere Kriege andauern, werden neue vorbereitet. Insbesondere  im Konflikt mit dem  Iran besteht die große Gefahr, dass die Sanktionen eine Entwicklung in Gang setzten, mit der am Ende ein militärischer Angriff auf das Land gerechtfertigt wird.

Die Beteiligung der Bundeswehr an weltweiten Kriegen verstößt gegen den Geist der Verfassung. Die Unterstützung der USA, die Erlaubnis deutsches Territorium  für den Nachschub zu nutzen, verstößt genau gegen diese Verfassung, die Deutschland mit dazu verholfen hat, wieder in die Gemeinschaft der Nationen aufgenommen zu werden. Eine andere Welt ist möglich, indem man sich auf diese Verfassung besinnt und sie nicht militärischem Machtstreben preisgibt.

Heute braucht der Frieden mehr Bewegung denn je. Wir fordern die Ausweitung des zivilen Friedensdienstes, um Fachleute als zivile Vermittler zwischen Konfliktparteien in Krisengebieten zu unterstützen. Wir wollen den Abbau aller Atomwaffen, das Verbot von Landminen und Streumunition. Wir wollen, dass die immensen finanziellen Mittel, die in die Rüstung gesteckt werden, zur Lösung der vielen sozialen Probleme in diesem Land und auf der Welt eingesetzt werden. Eine andere Welt ist möglich.

Mit vielfältigen Aktionen versucht das Friedensbündnis Esslingen, Schritte für den Frieden zu tun.



      Im Herbst 2005 gab es zwei Wochen die Ausstellung „Frieden braucht Fachleute“ im       Einkaufszentrum „Das ES“ zu sehen, Schüler/innen halfen mit einer Sportaktion               „dem  Frieden auf die Sprünge“ und im Wehrneckarkanal  erinnerten schwimmende         Kerzen bei einer Gedenkveranstaltung an  den Abwurf der Atombomben auf                   Hiroschima und Nagasaki. 

Seit über 25 Jahren stehen die Mitglieder der Ökumenischen Friedensgruppe wöchentlich vor der Nikolauskapelle und  informieren die Esslinger/innen und ebenso lange begehen wir den Antikriegstag.

Der Frieden braucht Bewegung, bewegen wir uns!

Hinweis:

Friedensdemonstration am 15. September 2007 in Berlin