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Veranstaltungen
14. Februar 1944 – 5. August 2020
Wir
trauern um unseren engagierten Friedensfreund, der sich über
Jahrzehnte für Frieden, Abrüstung und Gerechtigkeit
eingesetzt hat. Als DGB-Kreisvorsitzender hat er wesentlich die Arbeit
des Friedensbündnisses mit gestaltet und immer wieder
öffentlich das Wort gegen den Krieg ergriffen. Maßgeblich hat er sich auch für die Servicestelle Friedensbildung eingesetzt. Wir
verlieren einen klugen und einfühlsamen Mitstreiter. Wir sind ihm
dankbar für die gemeinsame Zeit. Er wird uns fehlen. Unsere
Anteilnahme gilt seiner Familie.
Die Urnenbestattung findet am Freitag, den 14. August 2020, 13.00 Uhr auf dem Friedhof in Unterensingen statt.
Wegen der Corona-Pandemie findet die Trauerfeier im Freien auf dem Friedhof statt.
Friedensbündnis Esslingen
i. A. Sigrid Altherr-König Margit Sandig Adalbert Kuhn
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Gedenken an die Opfer der Atombombenabwürfe auf
Hiroshima und Nagasaki vor 75 Jahren.
Donnerstag, 6. August 2020, 17.30 bis 18.00 Uhr am Fuß der
Treppe von der Nikolauskapelle zum Maille-Park, Esslingen - (und schon davor a n der Nikolauskapelle)
Wir gedenken der hunderttausenden Opfer.
Wir fordern Atomwaffen abzuschaffen.
Wir fordern die Umsetzung des Beschlusses des Deutschen Bundestags zum
Abzug
der Atomwaffen aus Deutschland.
Wir fordern den Beitritt Deutschlands zum UN-Abkommen für das Verbot von
Atomwaffen.
Wir bitten alle, sich persönlich für eine Welt ohne Atomwaffen einzusetzen
(auch schon vorher an der
Nikolauskapelle).
Eine Veranstaltung des Friedensbündnisses Esslingen
Die Veranstaltung wird unterstützt von
Oberbürgermeister Dr. Jürgen Zieger,
Mitglied der Mayors for Peace,
dem DGB-Kreisverband Esslingen-Göppingen,
dem Friedensteam des Evangelischen Kirchenbezirks
Esslingen
und der Katholischen Kirche
Esslingen.
Hiroshima & Nagasaki mahnen:
Beitritt zum UN-Atomwaffenverbot jetzt
Achten Sie bitte auf den Abstand von 1,5 m und tragen Sie Mund-Nasenschutz-Masken, entsprechend der Coronaverordnung des Landes
V.i.S.d.P. Adalbert Kuhn, Esslingen, Julius-Motteler-Str. 4, 73728 Esslingen,
Tel. 0711 - 350 83 91
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Ostermarsch 2020 - diesmal anders
Friedensbewegung ruft über Ostern zum Eintreten für Frieden und Abrüstung auf!
Seit
Wochen werden im ganzen Land die Ostermärsche für Frieden und Abrüstung
vorbereitet. In Baden Württemberg wurde in mehr Städten als die Jahre
zuvor zu entsprechenden Aktionen aufgerufen. (s. Ostermarschflyer im
Anhang)
Sie alle können nun angesichts der grassierenden Pandemie nicht wie gewohnt auf der Straße stattfinden.
Das Friedensnetz Baden-Württemberg ruft stattdessen auf:
Von Karfreitag bis Ostermontag:
Fahne zeigen für den Frieden!
Hängt Friedensfahnen oder –Transparente vom Balkon und aus den Fenstern!
Darüber
hinaus wird der Ostermarsch auch im Internet stattfinden. Wir fordern
die Menschen auf, die gezeigten Fahnen zu fotografieren und auf der
Seite https://www.facebook.com/events/224401972045425/ einzustellen. Dort und auf www.friedensnetz.de sowie bundesweit auf http://www.friedenskooperative.de/alternativer-ostermarsch wird es auch Redebeiträge zum Ostermarsch als Text, Audio- oder Videodateien und andere Informationen geben.
Dass
gerade diese Pandemie beweist, wie notwendig das Eintreten für Frieden
ist, hat UNO Generalsekretär António Guterres am 23.3.2020 mit den
Worten
„Die Raserei des Virus offenbart die Narretei des Krieges“ deutlich gemacht und zu einem „unverzüglichen, globalen Waffenstillstand in allen Ecken der Welt“ aufgerufen.
Diesem Aufruf schließt sich die Friedensbewegung an.
Als
Beitrag der Bundesregierung zum weltweiten Waffenstillstand fordern wir
eine sofortige Beendigung aller Auslandseinsätze der Bundeswehr und
jeder Beteiligung an den teilweise andauernden Manövern der NATO, einen
sofortigen Stopp aller Rüstungsexporte, die sofortige Umstellung der
Rüstungsproduktion auf die nicht nur in der Coronakrise weltweit so
dringend benötigten medizinischen Geräte und Ausstattungen.
Vier
Tage vor dem UN-Generalsekretär hatte sich auch der Generalsekretär der
NATO, Jens Stoltenberg, mit einem Appell an die Nato-Staaten gewandt,
ihre Zusagen zur Erhöhung der Verteidigungsausgaben auf 2 % des BIP
einzuhalten.
Am
2. April, zu einem Zeitpunkt, zu dem bereits deutlich zu sehen war,
dass gerade die Mitgliedsländer der NATO, USA und Westeuropa, angesichts
kaputtgesparter Gesundheitssysteme zum Epizentrum der Seuche geworden
sind, bekräftigte der deutsche Außenminister die weitere kontinuierliche
Steigerung des Rüstungshaushalts, der in diesem Jahr bereits die
Rekordmarke von 50 Milliarden überschritten hat.
Deutlicher
als in dieser aktuellen Krise kann wohl nicht gezeigt werden, dass die
Werte der „Wertegemeinschaft“ NATO nicht die Werte einer solidarischen
Gesellschaft sind.
Im lange vor Bekanntwerden der Epidemie verfassten landesweiten Ostermarschaufruf lautet die erste Forderung stattdessen:
Abrüsten
statt aufrüsten! Kein Geld für Waffen und Militär, sondern für Bildung,
Gesundheit, ein solidarisches Sozialsystem und die Bekämpfung von
Hunger und Armut.
Eine weitere lautet: „Austritt aus der NATO mit dem Ziel ihrer Auflösung!“
Ein
weiteres zentrales Anliegen der diesjährigen (alternativen)
Ostermärsche ist es, die Atomare Aufrüstung zu stoppen. Angesichts der
rund 14.000 Atomwaffen weltweit, der Kündigung des INF Vertrages und der
damit drohende komplette Zerfall der Rüstungskontrollordnung wächst die
Gefahr der atomaren Konfrontation. Deshalb fordert die Friedensbewegung
entschieden:
„Beendet
den atomaren Wahnsinn! Beitritt Deutschlands zum
Atomwaffenverbotsvertrag der UNO und Initiativen zu seiner
Durchsetzung!“
Besorgt
reagiert die Friedensbewegung auch auf die aktuellen Diskussionen und
Planspiele, die Bundeswehr angesichts der Krise nicht nur zur zivilen
Amtshilfe heranzuziehen, sondern ihr auch polizeiähnliche Aufgaben wie
„Absicherung und Schutz“ also den bewaffneten Einsatz im Innern zu
übertragen. Das Grundgesetz verbietet einen solchen Einsatz aus guten
Gründen. Er würde eine weitere Militarisierung der Gesellschaft
bedeuten. Es gibt keine Institution, die weniger geeignet ist, für
Sicherheit und Schutz der Bevölkerung zu sorgen und deren Grundrechte zu
wahren, als eine kriegsmäßig bewaffnete und ausgebildete Armee!
Für das Friedensnetz Baden-Württemberg
Dieter Lachenmayer
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Friedensbündnis
DGB-Kreisverband
Esslingen
Esslingen-Göppingen
Antikriegstag
2019
am 31. August 2019
11.00 Uhr
Nikolauskapelle
Esslingen - Innere Brücke
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Sicherheit neu denken -
Abrüsten statt aufrüsten
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Mitwirkende:
Stefan Möhler, Pfarrer, Katholische Kirche Esslingen
Sigrid Altherr-König, Mitglied im Friedensbündnis Esslingen
Musik:
Wolfgang Fuhr, Saxophon, Esslingen
Kranzniederlegung
V.i.S.d.P: Adalbert Kuhn, Julius-Motteler-Str. 4, 73728 Esslingen a. N. www.friedensbuendnis-esslingen.de
-
Was wollen wir?
Keine
Militäreinsätze zur Durchsetzung
von Wirtschafts- und Machtinteressen
Stopp der Rüstungsexporte
Abschaffung aller Atomwaffen
Deeskalation von allen Seiten im
Konflikt mit dem Iran:
Die
Bundesregierung steht in der
Pflicht, den Frieden zu wahren
und muss
alle Seiten zu Verhandlungen
bewegen
Abrüstung statt einer Verdoppelung
des
Verteidigungsetats
Stärkung der zivilen
Konfliktbearbeitung durch
Friedensfachkräfte
Zum Antikriegstag 1. September:
Am 1. September 1939 - vor 80 Jahren - begann mit dem
Überfall der Deutschen Wehrmacht auf Polen der zweit
Weltkrieg. Mit diesem Krieg brachte Deutschland zum
zweiten Male in wenigen Jahren ungeheures Leid über
Millionen von Menschen, insbesondere in Osteuropa.
55 Millionen Menschen wurden getötet, unzählige
verletzt und verstümmelt.
V.i.S.d.P: Adalbert Kuhn, Julius-Motteler-Str. 4, 73728
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EU - Friedensprojekt oder Militärunion mit geopolitischen Ambitionen?
Befragung der Kandidaten zur Wahl des Europäischen Parlaments 2019
Dienstag, 14. Mai 2019, 19.30 Uhr
Salemer Pfleghof Esslingen, Untere Beutau 8 - 10
Im
Vorfeld zu den Wahlen zum Europäischen Parlament 2019 werden
Kandidat*innen zum Thema Europäische Union und Frieden befragt. 2012
erhielt die EU den Friedensnobelpreis für ihren Einsatz für
Frieden, Versöhnung, Demokratie und Menschenrechte in Europa. Bei
der Preisverleihung begründete das norwegische Nobelkomitee seine
Entscheidung mit der stabilisierenden Rolle der EU bei der Umwandlung
Europas von einem Kontinent der Kriege zu einem Kontinent des
Friedens.
Inzwischen fordert Frankreichs
Präsident Macron eine „echte europäische Armee“.
Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel plädiert für eine deutlich
engere militärische Kooperation in der EU. Vieles lässt
darauf schließen, dass das Haus Europa mit seinem Wohlstand
verteidigt werden soll gegen die übrige Welt. Abschottung der
Grenzen gegen Migranten und Verteidigung der weltweiten Infrastruktur
für Welthandel gehören dazu, wie auch die Betonung der
Sicherheit statt weltweiter Solidarität.
Die KandidatInnen werden befragt, für welche EU sie sich im Europäischen Parlament einsetzen wollen und wie.
Andreas Zumach, Journalist, UNO-Korrespondent aus Genf befragt die KandidatInnen zur Europawahl:
Michael Moroff, CDU, Leonberg
Evelyne Gebhardt, SPD, Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments, Künzelsau
Roland Fink, FDP, Fellbach
Claudia Haydt, DIE LINKE, Tübingen
Dr. Nicolá Lutzmann, Bündnis 90 / Die Grünen, Heidelberg
Veranstalter:
Friedensbündnis Esslingen in Zusammenarbeit mit der Katholischen
Erwachsenenbildung im Landkreis Esslingen, dem Evangelischen
Bildungswerk Kreis Esslingen, DGB Kreisverband Esslingen-Göppingen und GEW Kreis Esslingen-Nürtingen
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1. Mai
Das Friedensbündnis Esslingen wird auf folgender DGB-Veranstaltung auch vertreten sein:
Unter diesem Motto lädt der DGB zu der 1. Mai-Kundgebung in Esslingen ein:
Wir sind viele. Wir sind eins.
Ob auf dem Arbeitsmarkt, bei der Rente, bei der Krankenversicherung,
bei den Löhnen - es geht nicht gerecht zu in Deutschland. Wir
haben aber ein Recht auf anständige Löhne, auf sichere
Arbeitsverträge, auf Absicherung in der Arbeitslosigkeit. Wir
wollen den Schutz von Tarifverträgen und mehr Mitbestimmung,
gerade mit Blick auf Herausforderungen wie die Digitalisierung. Eine
solidarische Gesellschaft bedeutet, ein gerechtes Steuerkonzept zu
haben, das Reiche mehr belastet als ArbeitnehmerInnen und einen
handlungsfähigen Staat finanziert: Wir wollen einen Staat, der
eine zukunftsfähige Infrastruktur aufbaut und pflegt, bezahlbare
Wohnungen baut und einen öffentlichen Dienst hat, der seine
Aufgabe gut erfüllen kann. Die Rentnerinnen und Rentner, heute und
in Zukunft, haben ein Recht auf ein Leben in Würde. Unsere Kinder
sind unsere Zukunft - sie haben das Recht auf gute Bildung. Es ist eine
Frage der Gerechtigkeit, dass Arbeitgeber bei den
Sozialversicherungsbeiträgen den hälftigen Anteil zahlen!
Esslingen
auf dem Marktplatz
9.30 Uhr
Ökumenischer Gottesdienst Münster St. Paul
11.00 Uhr
Kundgebung
Redner: Benjamin Stein, Geschäftsführer ver.di Bezirk Fils-Neckar-Alb
bis 14 Uhr
Maifest
Infostände, Bewirtung, Kinderprogramm, Musik "Die Söhne - im Mai"
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Ostermarsch 2019
Das Friedensbündnis Esslingen ruft mit auf zur Teilnahme am Ostermarsch am
Samstag, 20. April, in Stuttgart. Die Auftaktkundgebung ist um zwei
vor Zwölf in der Lautenschlagerstaße gegenüber
dem Hauptbahnhof mit anschließender Demonstration. (Die
Abschlusskundgebung findet dann am Rotebühlplatz statt.) Das
diesiährige Motto des Ostermarschs lautet "Abrüsten statt
aufrüsten! Für eine friedliche und solidarische Welt - ohne
Militär, Rüstungsindustie und Abschiebungen!“
Auf
dem Atomwaffenstützpunkt in Büchel in der Eifel sind immer
noch zwanzig atomare Sprengköpfe der USA stationiert. Die USA
wollen sie sogar noch einsatzfähiger machen und die
Einsatzschwelle senken. Das Friedensbündnis Esslingen fordert: Die
Bundesregierung muss dem 2017 von der Mehrheit der UNO beschlossenen
Atomwaffen-Verbotsvertrag beitreten. Jede Atomwaffe, die existiert, ist
eine zu viel.
Wir
müssen insgesamt weg von einer Politik der Aufrüstung. Statt
bis 2025 60 Milliarden € für die Bundeswehr auszugeben,
sollte dieses Geld für Zivilen Friedensdienst, für Bildung
und Soziales verwendet werden.
Abfahrtszeiten: am Ostersamstag mit der S1 ab Bahnhof Kirchheim um 10.51 Uhr, in Esslingen ab dem Bahnhof um 11.18 Uhr.
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Antikriegstag 2018
Antikriegstag am 1. September schon um 11.00 Uhr
.
Kriege
werden wieder als Mittel der Politik eingesetzt. Auch Deutschland will
aufrüsten. Daher steht der Antikriegstag am 1. September unter dem
Motto: "Die Kriegsgefahr wächst - Frieden geht anders!"
Dieses Jahr findet die Veranstaltung
von Friedensbündnis Esslingen und DGB-Kreisverband
Esslingen-Göppingen schon um 11.00 Uhr an der Nikolauskapelle in
Esslingen (Innere Brücke) statt.
Hauptredner
ist Paul Russmann aus Stuttgart, der sehr lange für "Ohne
Rüstung leben" tätig war. Es wirken mit Klaus Pfisterer vom
Friedensbündnis Esslingen und Wolfgang Fuhr auf dem Saxophon.
An
diesem Tag erinnern die Veranstalter an den 1. September 1939, an dem
mit dem Überfall der Deutschen Wehrmacht auf Polen der Zweite
Weltkrieg begann.
Die Organisatoren fordern, den Krieg
als Mittel der Politik zu ächten. Sie wenden sich gegen
Militäreinsätze zur Durchsetzung von Wirtschafts- und
Machtinteressen und treten ein für den Stopp der
Rüstungsexporte und die Abschaffung aller Atomwaffen sowie
für die Stärkung der zivilen Konfliktbearbeitung durch
Friedensfachkräfte.
Mit einer kleinen Aktion erinnern
sie auch an 60 Jahre Peace-Zeichen. Ein Kreis mit drei Strichen ist das
wohl bekannteste Protestsymbol für Frieden.
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Ostermarsch 2018
Das Friedensbündnis Esslingen
ruft auf zur Teilnahme am Ostermarsch, der am Karsamstag,
31.03.2018 in Stuttgart stattfindet. Er beginnt mit einer
Auftaktkundgebung um 14.00 Uhr auf dem Stuttgarter Marktplatz mit einer
anschließenden Demonstration durch die Innenstadt. Die
Abschlusskundgebung findet um 16.00 Uhr auf dem Schlossplatz statt.
Seit nunmehr über 50 Jahren
finden regelmäßig jährlich die Ostermärsche statt.
Im Aufruf des Friedensnetzes Baden-Württemberg als Organisator des
Ostermarsches wird darauf hingewiesen, dass immer größere
Teile der Welt in Krieg und Chaos versinken und die Groß-
und Regionalmächte immer offener ihre Auseinandersetzungen
mit Waffen in Drittstaaten austragen.
Die NATO-Staaten haben sich
verpflichtet, zukünftig 2 Prozent ihres Bruttoinlandsproduktes
für Militär und Rüstung auszugeben, Geld, das anderswo
dringend gebraucht würde. Über 70 Mrd. Euro für Waffen,
Rüstungsgüter und Militär bedeuten immer weniger
für Soziales, Bildung, Wissenschaft, Umwelt und die
Bekämpfung von Hunger und Armut.
Abrüsten für den Frieden,
statt Rüsten für den Krieg bedeutet : Drastische
Senkung statt Erhöhung der Rüstungsausgaben, Konversion
von Rüstungsunternehmen, Stopp der Rüstungsexporte.
Die atomare Gefahr muss gebannt
werden. Deutschland muss dem 2017 von der Mehrheit der UNO
beschlossenen Atomwaffenverbotsvertrag beitreten.
Die Bundeswehr darf nicht mehr in
Bildungseinrichtungen und auf Ausbildungsmessen werben für
das Sterben, vor allem die Rekrutierung Minderjähriger muss
unterbleiben.
Das Aufstehen jedes Einzelnen gegen den Krieg ist mehr als wichtig.
Frieden braucht Bewegung. Gegen Aufrüstung, Krieg und atomares Wettrüsten.
Abfahrtszeiten: am Ostersamstag mit S 1 ab Kirchheim 12.51Uhr , ab Bahnhof Esslingen 13.33 Uhr.
Esslingen, 23.03.2018
Adalbert Kuhn
Friedensbündnis Esslingen
Tel. 0711/3508391
E-Mail: AdaKuhn@t-online.de
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Clemens Ronnefeldt:
Globale Eskalation oder Rückkehr zur Vernunft?
aktuelle Herausforderungen
Eine Veranstaltung von Attac Ostfildern,
unterstützt unter anderen vom Friedensbündnis Esslingen
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Theaterkarten können bei der Württembergischen Landesbühne
(www.wlb-esslingen.de) zu einem Einheitspreis von 15,- € bzw.
ermäßigt 7,50 € verbindlich bestellt werden.
Veranstalter:
Friedensbündnis Esslingen in Zusammenarbeit mit Attac Ostfildern
Informationen bei Adalbert Kuhn AdaKuhn@t-online.de;
Tel. 0711 - 3 50 83 91
Mit
Unterstützung von:
Evangelisches
Bildungswerk im Landkreis Esslingen | Evangelischer Kirchenbezirk
Esslingen |
GEW
Kreis Esslingen Nürtingen| IG Metall Esslingen | Katholische Kirche
Esslingen |
Katholische
Kirchengemeinde St. Konrad Plochingen | Katholische
Erwachsenenbildung im Landkreis
Esslingen
Ver.di Ortsverein Esslingen | VHS Ostfildern | gefördert
vom
Katholischen
Fonds, München
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Veranstaltung zum
Antikriegstag
am 1. September 2017
17.00 Uhr
Nikolauskapelle
Esslingen - Innere Brücke
Weniger für Rüstung!
Mehr für zivile Friedensarbeit!
Mitwirkende:
Paul Schobel, Betriebsseelsorger a. D.
der Diözese Rottenburg-Stuttgart
Adalbert Kuhn, Mitglied im Friedensbündnis
Esslingen, Pax Christi
Musik:
Thomas Reil, Klarinette; Siggi Köster,
Akkordeon
Kranzniederlegung
Was wollen wir?
Keine Militäreinsätze zur
Durchsetzung von Wirtschafts- und
Machtinteressen
Stopp der Rüstungsexporte
Abschaffung aller Atomwaffen
Keinen privilegierten Zugang der
Bundeswehr zu den Schulen
Keine Rekrutierung Minderjähriger
für die Bundeswehr
Keine militärische Forschung an
Hochschulen
Stärkung der zivilen
Konfliktbearbeitung durch
Friedensfachkräfte
Zum Antikriegstag 1. September:
Am 1. September 1939 - vor 78 Jahren - begann mit
dem Überfall der Deutschen Wehrmacht auf Polen
der zweite Weltkrieg. Mit diesem Krieg brachte
Deutschland zum zweiten Male in wenigen Jahren
ungeheures Leid über Millionen von Menschen,
insbesondere in Osteuropa. 55 Millionen Menschen
wurden getötet, unzählige verletzt und verstümmelt.
V.i.S.d.P: Adalbert Kuhn, Julius-Motteler-Str. 4, 73728
Esslingen a. N. www.friedensbuendnis-esslingen.de
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Gedenkveranstaltung
am Nagasaki-Tag in Esslingen. 9. Aug 2017 – 17:00 Uhr,
Nikolauskapelle, Innere Brücke.
Gedenkveranstaltung am Nagasaki-Tag in Esslingen
09. Aug 2017 – 17:00 Uhr , Nikolauskapelle, Innere Brücke, Esslingen
72
Jahre nach den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki
erinnert das Friedensbündnis Esslingen an die Opfer am Mittwoch,
9. August, 17.00 Uhr an der Nikolauskapelle auf der Inneren Brücke
in Esslingen.
Man kann
sich das Grauen gar nicht vorstellen. Innerhalb weniger Sekunden
starben 100.000 Menschen. An Folgeschäden starben bis Jahresende
1945 weitere 130.000 Menschen. Bis heute sterben Menschen an Krebserkrankungen als Langzeitfolge der Strahlung. Die
nukleare Bedrohung ist heute so groß, wie lange nicht. In
Büchel in der Eifel lagern 20 amerikanische Atombomben. Am
26.3.2010 forderte der Bundestag fraktionsübergreifend nahezu
einstimmig den Abzug dieser Waffen. Inzwischen ist jedoch innerhalb von
30 Jahren die Modernisierung der Atomwaffen geplant, die horrende
Summen verschlingen wird. Im Juli 2017 haben sich 122 Staaten für
einen Atomwaffenverbotsantrag ausgesprochen. Deutschland ist nicht
dabei. "Das muss sich ändern!"
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Ostermarsch 2017
Wer
zusammen mit dem Friedensbündnis Esslingen mit der S-Bahn fahren
will, trifft sich am 15. April um 11.00 Uhr am Bahnhof Esslingen
(Abfahrt der S1 ES-Zell 11.12 Uhr, Oberesslingen 11:15 Uhr, Esslingen
11.18 Uhr, und Mettingen 11.20 Uhr).
SAMSTAG
15. Apr 12:00
STUTTGART
Ostermarsch
Baden-Württemberg 2017 in Stuttgart "Verantwortung für den
Frieden, nicht für den Krieg!", Auftaktkundgebung: 12 Uhr,
Lautenschlagerstr. (gegenüber dem Hauptbahnhof), anschl. Demo
durch die Innenstadt, zur Abschlusskundgebung: ca. 14 Uhr,
Schlossplatz, Redner*innen: Konrad Ott (1. Bev. IG Metall Ludwigsburg),
Paul Schobel (Betriebsseelsorger a.D.), Düzgün Altun (DIDF
Bundesvorstand), Betül Havva Yilmaz (Akademiker für Frieden),
Musik: „Los Cholerikos“, [Flyer siehe hier], VA:
Friedensnetz BaWü
Ort: Schloßplatz, Stuttgart, Schlossplatz, 70173 StuttgartKontakt: Friedensnetz Baden-Württemberg, Spreuergasse 45, 70372 Stuttgart, Telefon: 0711/6071786, Fax: 0711/600718, buero@friedensnetz.de,friedensnetz.de
Siehe zum Ostermarsch auch unter Themen:
Verantwortung für den Frieden,
nicht für den Krieg! (Aufruf zum Ostermarsch 2017)
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1. September 2016
Antikriegstag
an der Nikolauskapelle
(Innere Brücke)
in Esslingen
um 17.00 Uhr
Kräftiger Besuch der Veranstaltung ist notwendig - in diesen kriegerischen Zeiten ...
Mehr Details:
Am Ende der Veranstaltung wird eine Kranzniederlegung vorgenommen.
Was wollen wir?
Keine Militäreinsätze zur Durchsetzung
von Wirtschafts- und Machtinteressen
Stopp der Rüstungsexporte
Abschaffung aller Atomwaffen
Keinen privilegierten Zugang der
Bundeswehr zu den Schulen
Keine militärische Forschung an
Hochschulen
Stärkung der zivilen
Konfliktbearbeitung durch
Friedensfachkräfte
Zum Antikriegstag 1. September:
Am 1. September 1939 - vor 77 Jahren - begann mit dem
Überfall der Deutschen Wehrmacht auf Polen der zweite
Weltkrieg. Mit diesem Krieg brachte Deutschland zum
zweiten Male in wenigen Jahren ungeheures Leid über
Millionen von Menschen, insbesondere in Osteuropa. 55
Millionen Menschen wurden getötet, unzählige verletzt und
verstümmelt.
V.i.S.d.P: Thomas Bittner, c/o Friedensbündnis
Esslingen, Grabenstr.3, 72669 Unterensingen
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71 Jahre Hiroshima und Nagasaki
Gedenkveranstaltung
am Samstag, 6. August 2016
ab 10.00 Uhr
an der Nikolauskapelle, Innere Brücke, Esslingen
Das Friedensbündnis Esslingen lädt ein zu einer Gedenkfeier anlässlich der Atombomben - Abwürfe über Hiroshima und Nagasaki. Papierkraniche an der
Nikolauskapelle sollen dabei als japanisches Friedens- symbol an das Leid der unzähligen Opfer erinnern.
11.00 Uhr kurzer Redebeitrag von Adalbert Kuhn
Mitglied im Friedensbündnis Esslingen
Informieren Sie sich davor und danach an den ausgehängten Postern
Vor 71 Jahren im August 1945 wurden auf Hiroshima und Nagasaki Atombomben abgeworfen. 70 000 bis 80 000 Menschen waren sofort tot, 90 000 bis 160 000 starben bis zum Ende des Jahres 1946. Auch Jahre später starben noch viele Menschen an der Strahlenkrankheit und wurden behinderte Kinder geboren. Mit unserer Veranstaltung gedenken wir der Opfer des Atombombenabwurfs. Außerdem wird der Wille der weltweit organisierten Bürgermeister*innen für den Frieden (mayors for Peace) unterstützt, alles in ihrer Macht stehende für eine atomwaffenfreie Welt bis im Jahre 2020 zu tun. Auch Oberbürger- meister Dr. Jürgen Zieger ist Mitglied dieser Organisation.
Die Jahrestage erinnern uns daran, uns dafür einzusetzen, dass
solche Tragödien wie in Hiroshima und Nagasaki sich nicht wiederholen.
1970 trat der Atomwaffensperrvertrag in Kraft. Die Atommächte verpflichteten sich, keine Atomwaffen weiterzugeben und bekannten sich zu einem vollständigen Abbau ihrer Atomwaffenarsenale.
Inzwischen beteiligen sich 190 Staaten an den Überprüfungs- konferenzen, die alle fünf Jahre stattfinden.
Aber noch immer investieren die Atomwaffenstaaten Unsummen in die Modernisierung von Atomwaffen anstatt sie zu verschrotten.
Auch von Deutschland geht atomare Bedrohung aus:
In Büchel lagern noch ca. 20 Atomsprengköpfe der USA, deren
Einsatz unter Nato-Befehl von deutschen Kampfjetpiloten geübt wird
(nukleare Teilhabe).
2010 forderte der Bundestag mit überwältigender Mehrheit auf,
dass alle in Deutschland stationierten Atomwaffen abgezogen werden
sollten.
Aber anstelle Verschrottung dieser Atomwaffen ist nun auch in
Deutschland eine „Modernisierung“ geplant. Die neuen
Sprengköpfe sollen zielgenauer werden. Damit sinkt die Schwelle
für ihren Einsatz.
Aus Verantwortung für diese Erde unterstützen wir einen internationalen Verbotsantrag für alle Atomwaffen.
Atomwaffen müssen vernichtet werden!
Dafür setzen wir uns ein, gemeinsam mit den „Mayors for
peace“, Bürgermeister*innen für den Frieden, einer
internationalen Vereinigung von 5900 Bürgermeister*innen in 156
Ländern.
V.i.S.d.P. : Thomas Bittner, Grabenstr. 3, 72669 Unterensingen
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Ostermarsch 2016
Fluchtursache Krieg bekämpfen!
Kriegseinsätze sofort beenden!
Auftakt des Ostermarsches BaWü 2016 am Karfreitag 12 Uhr vor dem AFRICOM in S-Möhringen,
Plieninger Straße 150.
Hauptveranstaltung am Ostersamstag beim "Karrierezentrum" der
Bundeswehr (vormals Kreiswehrersatzamt) in Stuttgart, Heilbronner
Straße um 12 Uhr.
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KARSAMSTAG
26. MÄRZ
Der Ostermarsch findet am
Karsamstag, den 26. März
in Stuttgart statt und beginnt um
12 Uhr beim »Karrierecenter« der Bundeswehr
Mit Beirägen von Friedenstreff Stuttgart Nord, Offenes Treffen
gegen Krieg und Militarisierung Stuttgart und Die Linke Stuttgart
(Heilbronnerstr. 188, U-Haltestelle Löwentorbrücke,
U 6, U 7, U 15 vom Hauptbahnhof Richtung Gerlingen, Mönchfeld, Stammheim)
14 Uhr Schloßplatz Abschlusskundgebung
Es sprechen u.a.
Roman Zitzelsberger
Bezirksleiter der IG Metall
Baden-Württemberg
Anne Rieger
Co-Sprecherin des
Bundesausschusses
Friedensratschlag
Paul Schobel
Betriebsseelsorger a. D.
Ceyda Tutan
DIDF
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Zur Information zu dem Abend hier noch etwas:
Auszug aus der Resolution
der Delegiertenversammlung
der IG Metall Esslingen
vom 9. Dezember 2014:
Die IG Metall Esslingen
fordert:
• Gesetzliche
Einschränkung und scharfe Kontrolle von Rüstungsexporten.
• Die Möglichkeiten
zum Export von Kriegsmaterial muss gesetzlich deutlich ein-
geschränkt werden.
Rüstungsexporte müssen auf Staaten, gegenüber denen
hierzu unausweichliche
bündnispolitsche Verpflichtungen bestehen (EU/NATO)
begrenzt werden.
Insbesondere müssen alle
Rüstungsexporte in Krisenregionen und in Länder, in
denen Menschenrechte
missachtet werden, umgehend eingestellt werden.
• Der Export von
Kleinwaffen muss komplett eingestellt werden. Die Finanzierung
von Rüstungsexporten mit
Steuergeldern muss beendet werden.
Rüstungskonversion ja …
Der drohende Verlust von
Arbeitsplätzen in der Rüstungsindustrie ist durch Wandlung in Arbeitsplätze zur
Herstellung ziviler, gesellschaftlich notwendiger Produkte zu kompensieren. Die
Konversionsdebatte muss in den Rüstungsbetrieben nachhaltig geführt werden. Hier
übernimmt die IG Metall eine aktive und steuernde Rolle.
… aber nicht auf dem
Rücken der Beschäftigten
Die Beschäftigten in der
Rüstungsindustrie sind in der Regel hoch qualifiziert. Sie
sind sehr gut in der Lage,
hochwertige zivile Güter zu produzieren. Für eine ohne
Zweifel sehr schwierige
Übergangsphase muss staatliche Unterstützung bereitge-
stellt werden.
„Die IG Metall ist Teil
der Friedensbewegung“ – diesen Satz unseres Bezirksleiters Roman Zitzelsberger im
Interview in der Kontext-Wochenzeitung vom 27. August 2014 unterstützen wir
nachdrücklich. Ebenso unterstützen wir die Initiative zur Konversion für die wehr- und
sicherheitstechnische Industrie, wie sie im Positionspapier der IG Metall
„Entwicklungen der wehr- und sicherheitstechnischen Industrie in Deutschland“
vorgeschlagen wird.
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Im Schatten des Feigenbaums
Lesung und Gespräch mit
Dr. Sumaya Farhat Naser
Dr. Dr. h.c. Sumaya Farhat-Naser,
Friedenspädagogin,
ehem. Professorin an der
Universität Bir Zeit
Dienstag, 03. November 2015
19.00 Uhr
Salemer Pfleghof
Paulussaal
Esslingen
Eintritt 8,00 Euro
Veranstalter:
keb Katholische Erwachsenenbildung im
Landkreis Esslingen e.V. in Kooperation mit
dem Friedensbündnis Esslingen;
Evangelischem Bildungswerk im Landkreis
Esslingen; GEW-Kreis Esslingen-Nürtingen;
Weltladen Esslingen; Amnesty International,
Gruppe Esslingen und DGB Kreisverband
Esslingen-Göppingen
Zum Thema:
Im Schatten des Feigenbaums
"Unser Land wird uns systematisch weggenommen": Ihre politisch brisante
Aussage über den israelischen Landraub im palästinensischen Westjordanland belegt Sumaya Farhat-Naser in ihrem neuen Buch überzeugend und gibt damit Einblick in eine Realität der Verdrängung, die in Europa kaum wahrgenommen wird. Die palästinensische Christin beschreibt, wie aggressiv israelische Siedler Weinberge, Olivenhaine und Felder zerstören, Ländereien und Wasserquellen rauben - alles unter dem Schutz der israelischen Armee.
Dem bitteren Befund zum Trotz lässt Sumaya Farhat-Naser sich nicht
entmutigen. In Schulen und Frauengruppen lehrt sie mit großem
Engagement gewaltfreie Kommunikation und den Umgang mit Konflikten,
unermüdlich kämpft sie gegen Hoffnungslosigkeit und
Resignation. Dabei freut sie sich selbst über jeden Fortschritt
und macht auf positive gesellschaftliche Entwicklungen "von unten"
aufmerksam.
Über Sumaya Farhat Naser
Sumaya Farhat-Naser, geboren 1948 in Birseit bei Ramallah. Studium der
Biologie, Geographie und Erziehungswissenschaft an der Universität
Hamburg. Promotion in Angewandter Botanik.
Seit 1982 Professorin für Botanik und Ökologie an der Universität Birzeit in
Palästina. Mitbegründerin und Mitglied zahlreicher
Organisationen, u.a. von Women Waging Peace an der
Harvard-Universität und von Global Fund for Women in San
Francisco.
Von 1997 bis 2001 Leiterin des palästinensischen Jerusalem Center
for Women. Seit 2003 führt sie das Projekt
„Fortbildung und Friedenserziehung in
Palästina“, getragen von der Evangelischen Jerusalem Stiftung und Berliner
Missionswerk.
1989 erhielt Sumaya Farhat-Naser die Ehrendoktorwürde der Theologischen
Fakultät der Universität Münster. 1995 wurde sie mit dem Bruno-Kreisky-Preis
für Verdienste um die Menschenrechte und 1997 mit dem
Evangelischen Buchpreis des Deutschen Verbands Evangelischer
Büchereien sowie dem Versöhnungspreis Mount Zion Award in
Jerusalem ausgezeichnet.
Zudem erhielt sie 2000 den Augsburger Friedenspreis, ihr wurden die Hermann-
Kesten-Medaille des P.E.N.-Zentrums Deutschland (2002), der Bremer
Solidaritätspreis (2002), der Profaxpreis (2003) und der
AMOS-Preis für Zivilcourage in Religion, Kirchen und Gesellschaft
(2011) verliehen, im November 2013 wurde die Autobiographie
„Thymian und Steine“ zum
Buch der Stadt Köln“ gewählt.
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.
Friedensbündnis
Esslingen DGB-Kreisverband Esslingen-Göppingen
.
Veranstaltung
zum
Antikriegstag
am 1.
September 2015
17.00
Uhr
Nikolauskapelle
Esslingen
- Innere Brücke
.
„Grenzen öffnen
für Menschen –
Grenzen schließen
für Waffen“
Es
sprechen:
Stefan
Schwarzer, Friedensbeauftragter des Ev.
Kirchenbezirks
Esslingen
.
Brunhilde
Burgmann, Ökumenischer
Freundeskreis
Asyl Esslingen
.
Musik:
Thomas
Reil, Klarinette
Siggi
Köster, Akkordeon
.
Kranzniederlegung
---
.
Was
wollen wir?
.
Keine
Militäreinsätze zur Durchsetzung von
Wirtschafts- und Machtinteressen
Stopp
der Rüstungsexporte
Abschaffung
aller Atomwaffen
Keinen
privilegierten Zugang der Bundeswehr
zu den Schulen
Keine
militärische Forschung an Hochschulen
Stärkung
der zivilen Konfliktbearbeitung
durch Friedensfachkräfte
---
.
Zum
Antikriegstag 1. September:
.
Am 1.
September 1939 - vor 76 Jahren - begann mit dem
Überfall
der Deutschen Wehrmacht auf Polen der zweite
Weltkrieg.
Mit diesem Krieg brachte Deutschland zum
zweiten
Male in wenigen Jahren ungeheures Leid über
Millionen
von Menschen, insbesondere in Osteuropa. 55
Millionen
Menschen wurden getötet, unzählige verletzt und
verstümmelt.
.
V.i.S.d.P:
Thomas Bittner, c/o Friedensbündnis
Esslingen,
Grabenstr.3, 72669 Unterensingen
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70 Jahre Hiroshima und Nagasaki
Nacht der 70 000 Kerzen am Mittwoch,
5. August 2015
Gedenkfeier und Kundgebung
um 21.00 Uhr
Maille bei der Nikolauskapelle (Innere Brücke), Esslingen
Das Friedensbündnis Esslingen lädt zu einer Gedenkfeier mit Musik, Reden und
anschließendem Kerzenritual am Neckarkanal ein.
An Bäumen in der Maille werden auch gefaltete Papierkraniche
befestigt. Mit ihnen wollen wir an das Leid der unzähligen Opfer
erinnern. Der Kranich ist nach 1945 zum japanischen Symbol für
Frieden geworden.
Redner: Wilfried Wallbrecht 1. Bürgermeister der Stadt Esslingen
Dr. Markus Schwer Kath. Gesamtkirchengemeinde Esslingen
Gedichtrezitation: Sigrid
Altherr-König
Musik: Fabian Grosch
Moderation: Tom Bittner
Vor 70 Jahren im
August 1945 wurden auf Hiroshima und Nagasaki Atombomben
abgeworfen. 70 000 bis 80 000 Menschen waren sofort tot, 90 000 bis 160
000 starben bis zum Ende des Jahres 1946. In der Nacht vom 5. auf den
6. August 2015 findet weltweit die Nacht der 70 000 Kerzen statt. Damit
wird der Opfer des Atombombenabwurfs über Hiroshima und Nagasaki
vor 70 Jahren gedacht. Außerdem wird der Wille der weltweit
organisierten BürgermeisterInnen für den Frieden (mayors for
Peace) unterstützt, alles in ihrer Macht Stehende für eine
atomwaffenfreie Welt bis im Jahre 2020 zu tun.
Diese Jahrestage erinnern uns daran, alles uns Mögliche zu tun,
damit solche Tragödien sich nicht wiederholen. 1970 trat der
Atomwaffensperrvertrag in Kraft. Die Atommächte verpflichteten
sich, keine Atomwaffen weiterzugeben und bekannten sich zu einem
vollständigen Abbau ihrer Atomwaffenarsenale.
Inzwischen beteiligen sich 190 Staaten an den
Überprüfungskonferenzen, die alle fünf Jahre
stattfinden. Aber noch immer investieren die Atomwaffenstaaten Unsummen
in die Modernisierung von Atomwaffen anstelle sie zu verschrotten.
Auch von Deutschland geht atomare Bedrohung aus:
In Büchel lagern noch ca. 20 Atomsprengköpfe der USA, deren Einsatz unter Nato-Befehl von deutschen Kampfjetpiloten geübt wird (nukleare Teilhabe).
2010 forderte der Bundestag die Bundesregierung mit
überwältigender Mehrheit auf, dass alle in Deutschland
stationierten Atomsprengköpfe abgezogen werden sollten.
Aber anstelle Verschrottung dieser Atomwaffen ist nun auch in Deutschland eine
„Modernisierung“ geplant.
Die neuen Sprengköpfe sollen zielgenauer werden. Damit sinkt
die Schwelle für ihren Einsatz.
Wir tragen Verantwortung für diese Erde. Nur ein internationaler Verbotsantrag für
Atomwaffen hilft, dieses Leid abzuwenden.
Atomwaffen müssen verschrottet werden!
Dafür setzen wir uns ein, gemeinsam mit den Mayors for Peace
– BürgermeisterInnen für den Frieden, einer
internationalen Vereinigung von 5.900 BürgermeisterInnen in 156
Ländern.
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Grenzen öffnen
für Menschen
–
Grenzen schließen
für Waffen
Lesung und Diskussion mit Jürgen Grässlin,
Autor des Buchbestsellers "Schwarzbuch Waffenhandel!"
Dienstag, 9. Juni 2015
19.00 Uhr Salemer Pfleghof
Esslingen Untere Beutau 8 – 10
5 € /ermäßigt 3 €
Veranstalter:
Friedensbündnis Esslingen in Zusammenarbeit mit keb Kath. Erwachsenenbildung im
Landkreis Esslingen e.V., Evangelischem Bildungswerk im Landkreis Esslingen, GEW-Kreis
Esslingen-Nürtingen, Amnesty International, Ortsgruppe Esslingen, DGB Kreisverband
Esslingen-Göppingen, IG Metall Esslingen und ver.di, Ortsverein Esslingen
Deutschland trägt massiv Mitverantwortung
an der Massenflucht. Ganz legal – mit
Genehmigung der Bundesregierung und den
nachgeordneten Kontrollbehörden – rüsten
deutsche Waffenschmieden seit Jahren
Scheindemokraten und Diktatoren hoch und
stabilisieren deren Macht. Mit deutschen
Kriegswaffen oder in Lizenz gefertigten
Waffen wurden und werden im Nahen und
Mittleren Osten sowie im Norden Afrikas
schwere Menschenrechtsverletzungen
begangen.
Laut Jürgen Grässlin ist Deutschland
Europameister beim Waffenhandel.
Kriegswaffen und Rüstungsgüter werden
selbst an menschenrechtsverletzende und
kriegsführende Staaten verkauft. Deutsche
Rüstungskonzerne verdienen bestens am
grenzenlosen Export ihrer
Großwaffensysteme. Heckler und Koch
erobert den Weltmarkt der Kleinwaffen mit
profitablen Gewehrlieferungen und
Lizenzvergaben. Durch die Unterstützung der
Banken werden die Rüstungsproduzenten zu
Kriegsgewinnlern; die Verantwortung tragen
auch die Täter in der Politik. Die Macht der
Rüstungskonzerne, Lobbyverbände, Banken
und Politiker ist immens. Bisher sind alle
Versuche gescheitert, Waffenhandel mit
Einzelaktionen zu begrenzen. Erst ein breites
Bündnis der Zivilgesellschaft kann den
notwendigen Druck zum Stopp aller
Waffenexporte erzeugen. Die Kampagne
„Aktion Aufschrei – Stoppt den
Waffenhandel!“ will diesen Wandel
herbeiführen. Jürgen Grässlin – Sprecher
dieser Kampagne – ist seit vielen Jahren als
engagierter Friedenskämpfer, Autor
zahlreicher kritischer Sachbücher und u. a.
als Bundessprecher der Deutschen
Friedensgesellschaft – Vereinigte
KriegsdienstgegnerInnen bekannt. Er ist
Träger zahlreicher Friedenspreise, darunter
der renommierte „Aachener Friedenspreis“.
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Ostersamstag 2015:
Teilnahme am Ostermarsch in Stuttgart:
EUCOM und AFRICOM schließen!
“Unsere Verantwortung heißt: Frieden!”, heißt es im Aufruf zum Ostermarsch in Stuttgart. Er beginnt am Samstag,
4. April, um 12 Uhr vor der EUCOM-Zentrale an der Kreuzung
Katzenbachstraße/Hauptstraße in Stuttgart-Vaihingen.
Unter
anderem spricht Jürgen Wagner (Informationsstelle
Militarisierung). Bernd Köhler und Hans Reffert (ewo2) machen
Musik.
-
Von
14 Uhr an ist in der Lautenschlagerstraße beim Stuttgarter
Hauptbahnhof Treffpunkt für eine weitere Demonstration.
-
Die Abschlusskundgebung ist um 15 Uhr auf dem Stuttgarter Schlossplatz geplant.
-
Es
sind Ansprachen des früheren Europaabgeordneten der Linken Tobias
Pflüger geplant, ebenso von Kai Burmeister (IG Metall Stuttgart)
und Dietrich Becker-Hinrichs (Pfarrer in Bretten). Musik macht ewo 2.
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Friedensbündnis DGB-Kreisverband
Esslingen Esslingen-Göppingen
Veranstaltung zum
Antikriegstag
am 1. September 2014
17.00 Uhr
Nikolauskapelle
ES - Innere Brücke
„Nie wieder Krieg!“
100 Jahre 1. Weltkrieg
75 Jahre 2. Weltkrieg
Es sprechen:
Thomas Bittner
Margit Sandig
Musik:
Marla
Gesang - Akkordeon
Kranzniederlegung am Ende
der Veranstaltung
---
Was wollen wir?
Keine Militäreinsätze zur Durchsetzung von Wirtschafts-
und Machtinteressen
Stopp der Rüstungsexporte – keinen Verkauf von Panzer
in andere Länder
Keinen privilegierten Zugang der Bundeswehr zu den
Schulen
Keine militärische Forschung an Hochschulen
Stärkung der zivilen Konfliktbearbeitung durch
Friedensfachkräfte
--
Zum Antikriegstag 1. September:
Am 1. September 1939 - vor 75 Jahren - begann mit dem Überfall der Deutschen
Wehrmacht auf Polen der zweite Weltkrieg. Mit diesem Krieg brachte Deutschland
zum zweiten Male in wenigen Jahren ungeheures Leid über Millionen
von Menschen, insbesondere in Osteuropa. 55 Millionen Menschen wurden
getötet, unzählige verletzt und verstümmelt.
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Hallo, liebe Esslinger_innen und alle aus der Umgebung:
Entweder teilnehmen oder zur Veranstaltung in Esslingen beim Eintreffen der Tour kommen!
Fahrradtour für die Abschaffung aller Atomwaffen
Samstag, 19. Juli 2014
10 – 16 Uhr
Kirchheim/Teck – Ebersbach - Esslingen -Wernau - Kirchheim/Teck
Zeitplan:
Treff/Auftakt Kirchheim/Teck Rathaus 9:30 Uhr
Start in Kirchheim/Teck, Rathaus 10.00 Uhr*
Schlierbach, Hauptstraße 10.30 Uhr
Bünzwangen, Ebersbacher Str. 10.50 Uhr
Ankunft Ebersbach, Rathaus 11.00 Uhr*
Abfahrt Ebersbach 11.30 Uhr
Reichenbach, Stuttgarter Straße 11.45 Uhr
Plochingen, Esslinger Straße 12.00 Uhr
Altbach , Esslinger Straße 12.15 Uhr
Ankunft Esslingen, Rathaus 13.00 Uhr*
Abfahrt Esslingen
13.30 Uhr
Deizisau,Plochinger Straße 14.10 Uhr
Wernau, Quadrium Stopp 20 min 14.35 Uhr
Abfahrt Wernau
15.00 Uhr
Köngen , Plochinger Straße 15.15 Uhr
Wendlingen
15.30 Uhr
Ötlingen
15.45 Uhr
Ankunft Kirchheim, Rathaus 16.00 Uhr
* Kommen Sie zur Kundgebung zum Rathaus
Die Fahrradtour für die Abschaffung aller Atomwaffen
Samstag, 19. Juli 2014, 10 – 16 Uhr
Kirchheim/Teck – Ebersbach - Esslingen -Wernau - Kirchheim/Teck
findet statt mit Unterstützung der Bürgermeisterinnen für den Frieden
(Mayors for Peace):
Landrat Heinz Eininger im Kreis Esslingen
Landrat Edgar Wolff im Kreis Göppingen
Oberbürgermeister Dr.Jürgen Zieger, Esslingen
Oberbürgermeisterin Angelika Matt-Heidecker, Kirchheim/Teck
Oberbürgermeister Otmar Heirich, Nürtingen
Bürgermeister Sepp Vogler, Ebersbach
Bürgermeister Bernhard Richter, Reichenbach
Bürgermeister Frank Buß, Plochingen
Bürgermeister Wolfgang Benignus, Altbach
Bürgermeister Nicolas Fink, Aichwald
Bürgermeister Thomas Matrohs, Deizisau
Bürgermeister Armin Elbl, Wernau
Bürgermeister Steffen Weigel, Wendlingen
Bürgermeister Matthias Ruckh, Wolfschlugen
Bürgermeister Günter Riemer, Kirchheim/Teck
Aufruf der Friedensbewegung Neckar/Fils
Weltweit gibt es immer noch etwa 17.000 Atomwaffen im Besitz von neun
Ländern. Davon sind circa 2.000 in ständiger Alarmbereitschaft. Im
Rahmen der sogenannten nuklearen Teilhabe der NATO sind weiterhin
US-Atombomben in Europa stationiert, auch in Deutschland etwa 20 in
Büchel in der Eifel.
1.000 Milliarden Dollar wollen die USA in den
nächsten dreißig Jahren für atomare Rüstung und neue Atomwaffen
ausgeben. Allein zehn Milliarden Dollar für ein Programm, das auch die
Atombomben in Büchel beinhaltet. Geplant sind neue Atomwaffen und die
Umwandlung der bisherigen in zielgenaue Atomwaffen. Damit sinkt die
Schwelle für ihren Einsatz.
Dieses Vorhaben widerspricht dem
Bundestags-Beschluss vom März 2010, bei dem parteiübergreifend von einer
breiten Mehrheit der Abzug der Atomwaffen von deutschem Boden gefordert
wurde. Ebenso widerspricht dieses Vorhaben der Ankündigung des
US-Präsidenten Obama aus dem Jahr 2009, als er in Prag von einer
atomwaffenfreien Welt sprach.
Atomwaffen wurden zum ersten Mal 1945
eingesetzt. Binnen Sekunden wurden in Hiroshima und Nagasaki mehr als
200.000 Zivilisten getötet. Zahlreiche Menschen erlitten schwerste
Verletzungen. Genetische Schäden, ausgelöst durch die radioaktive
Strahlung, belasten noch heute die nachfolgenden Generationen.
Atomwaffentests wie in Nordkorea tragen zur Verunsicherung in der Welt
bei. Atombombentests belasten das Erdreich, die Atmosphäre und die
Meere.
Der Atomwaffensperrvertrag muss von allen Staaten, auch von
Israel, Indien und Pakistan unterzeichnet werden, soll der Weltfrieden
nicht weiter gefährdet werden.
Die katastrophalen humanitären Folgen
von Atomwaffen sind in den letzten zwei Jahren ins Zentrum der
Diskussion über nukleare Abrüstung gerückt. 145 Staaten unterzeichneten
bei der 2. Konferenz zu den humanitären Auswirkungen von Atomwaffen in
Mexiko 2014 die Absichtserklärung, dass Atomwaffen aufgrund dieser
Konsequenzen "nie wieder und unter keinen Umständen mehr eingesetzt"
werden sollen.
Bisher verweigert Deutschland seine Unterschrift.
Wir tragen Verantwortung für diese Erde. Nur ein internationaler
Verbotsvertrag für Atomwaffen hilft, dieses Leid abzuwenden. Atomwaffen
müssen weltweit verschrottet werden. Dafür setzen wir uns ein, gemeinsam
mit den Mayors for Peace –BürgermeisterInnen für den Frieden, einer
internationalenVereinigung von 5.900 BürgermeisterInnen in 156 Ländern,
und der Kampagne ‚atomwaffenfrei.jetzt‘.
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Ostermarsch in Stuttgart 2014
Mehr hier:
http://www.friedenskooperative.de/gifs/om14stg.pdf
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-
Antikriegstag 2013
(Die Texte der Reden finden Sie auf der Seite Themen)
Es sprechen:
Mitglieder des
Friedensbündnis Esslingen
Musik:
Thomas Reil – Klarinette
Siggi Köster – Akkordeon
Kranzniederlegung am Ende
der Veranstaltung
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Militarisierung unserer Gesellschaft
– ist das nicht übertrieben?
Wir machen uns Sorgen, dass…
die Bundeswehr einen privilegierten
Zugang zu den Schulen erhält.
an Hochschulen
militärische Forschung betrieben wird.
sich die Bundeswehr in der
Öffentlichkeit immer offensiver darstellt.
die Bundeswehr das Hausrecht
von den Kirchen fordert.
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Zum Antikriegstag 1. September:
Am 1. September 1939 – vor 74 Jahren - begann mit dem
Überfall der Deutschen Wehrmacht auf Polen der zweite
Weltkrieg. Mit diesem Krieg brachte Deutschland zum
zweiten Male in wenigen Jahren ungeheures Leid über
Millionen von Menschen, insbesondere in Osteuropa. 55
Millionen Menschen wurden getötet, unzählige verletzt und
verstümmelt.
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5. Pacemakers Regio-Radtour für die Abschaffung aller Atomwaffen
am Samstag, dem 15. Juni 2013
Am Samstag, den 15. Juni 2013 startet um 10:00 Uhr in
Kirchheim/Teck die 5. Pacemakers-Regio-Radtour für die Abschaffung
aller Atomwaffen. Dieses Jahr fahren wir von Kirchheim/Teck über
Ebersbach, Esslingen, Wernau, Nürtingen zurück nach
Kirchheim/Teck.
Entlang der Strecke werden wir von mehreren BürgermeisterInnen für den Frieden (Mayors for Peace) empfangen.
Die Pacemakers sind eine Initiative der Deutschen Friedensgesellschaft
– Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK)
Baden-Württemberg, die seit 2005 (60. Jahrestag der
Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki) sportliche
Leistungen mit dem Ziel einer friedlichen und gerechten Welt ohne
Atomwaffen verbinden. Wir haben uns dieser Initiative angeschlossen und
möchten, auf regionaler Ebene in Zusammenarbeit mit den Mayors for
Peace (BürgermeisterInnen für den Frieden), und der Kampagne
„atomwaffenfrei. jetzt“ das Ziel einer atomwaffenfreien
Welt bis 2020 in die Öffentlichkeit tragen.
Unser Nahziel: Der im
Koalitionsvertrag vereinbarte Abzug der immer noch stationierten
Atombomben aus Büchel in der Eifel soll umgesetzt werden.
Alle BewohnerInnen Esslingens und der Umgebung sind auch sehr herzlich
eingeladen, während der Tour-Pause in Esslingen vor dem
Alten Rathaus von 12.50 und 13.20 den TeilnehmerInnen der Tour ihre
Solidarität zu zeigen.
Dabei spricht zu uns der Esslinger Oberbürgermeister Zieger als Mayor for Peace.
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Friedensbündnis Esslingen
DGB-Kreisverband
Esslingen-Göppingen
Veranstaltung zum
Antikriegstag
am Samstag, dem 1. September 2012
11 Uhr
Nikolauskapelle
Esslingen - Innere Brücke
„Macht Schluss mit der Militarisierung
unserer Außenpolitik!“
Es sprechen:
Lotte Rodi, Zeitzeugin aus Mutlangen
Thomas Bittner, aktuelle Lage
Musikalische Umrahmung
Kranzniederlegung am Ende
der Veranstaltung
Was wollen wir?
- Stärkung der zivilen Konfliktbearbeitung durch Friedensfachkräfte
- Keine Militäreinsätze zur Durchsetzung von Wirtschafts- und Machtinteressen
- Stopp der Rüstungsexporte; keine Panzer nach Saudi-Arabien und Katar
- Sofortiger Rückzug aus Afghanistan
- Keine Werbung für die Bundeswehr an Schulen
Friedensbündnis Esslingen
www.friedensbuendnis-esslingen.de
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Pacemakers-Regio-Rad-Tour
(Schrittmacher für eine friedliche und gerechte Welt ohne
Atomwaffen)
Fahrradtour für die Abschaffung aller
Atomwaffen
Samstag, 14. Juli 2012
10 – 17 Uhr
Kirchheim/Teck – Ebersbach - Esslingen -
Nürtingen - Kirchheim/Teck
Veranstalter: Zukunftswerkstatt Kirchheim/Teck,
Friedensbündnis Esslingen, Arbeitskreis Friedenswochen Nürtingen, Sozialer
Friedensdienst Göppingen e.V.
Strecke: Start und Ziel in Kirchheim/Teck
Kirchheim/Teck – Schlierbach - Roßwälden- Ebersbach -
Reichenbach - Plochingen - Altbach - Esslingen - Deizisau -
Köngen - Wendlingen - Unterensingen - Zizishausen - Nürtingen - Oberboihingen - Ötlingen - Kirchheim/Teck
Die Regio-Tour will kein Wettrennen sein, sondern ein gemeinsames Radeln für eine atomwaffenfreie Welt. Jede/r kann unterwegs ein- und aussteigen.
Der Schnitt wird bei 15km/h liegen. Die Räder sollen bunt geschmückt sein, damit das Friedensanliegen sichtbar wird.
Zeitplan:
Treff/Auftakt Kirchheim/Teck Rathaus 9:30 Uhr
Start in Kirchheim/Teck, Rathaus 10.00 Uhr
Schlierbach
10.30 Uhr
Durchfahrt
Roßwälden
10.45 Uhr Durchfahrt
Ankunft Ebersbach, Rathaus 11.00 Uhr
Abfahrt Ebersbach
11.30 Uhr
Reichenbach
11.45 Uhr
Durchfahrt
Plochingen
12.00 Uhr Durchfahrt
Altbach
12.15 Uhr Durchfahrt
Ankunft Esslingen, Rathaus 12.50 Uhr
Abfahrt Esslingen
13.20 Uhr
Deizisau
14.00 Uhr Durchfahrt
Köngen
14.30 Uhr Durchfahrt
Wendlingen, Rathaus
14:45 Uhr Stopp 15 Min
Unterensingen
15.10 Uhr
Durchfahrt
Zizishausen
15.20
Uhr Durchfahrt
Ankunft Nürtingen, Schillerplatz 15.30 Uhr
Abfahrt Nürtingen
16.00 Uhr
Oberboihingen
16.20 Uhr
Durchfahrt
Ötlingen
16.40 Uhr Durchfahrt
Ankunft Kirchheim, Rathaus 17.00 Uhr
Teilnahmebedingungen:
- Jede/r sollte sich die Strecke zutrauen
- Gefahren wird im geschlossenen Feld mit Polizeibegleitung.
- Die Straßenverkehrsordnung ist zwingend einzuhalten.
- Jede Teilnahme erfolgt auf eigene Verantwortung
und Gefahr
- Es besteht die dringende Empfehlung, mit Helm zu fahren.
- Das Fahrrad muss verkehrssicher sein.
- Bei Defekten kann man im ‚Besenwagen’ bis zum nächsten Ort mitfahren.
Warum findet die Regio-Radtour statt?
Weltweit lagern noch über 20.000 Atomsprengköpfe, auch in
Deutschland im Fliegerhorst Büchel in der Eifel sind rund 20
einsatzbereite US-Atomsprengköpfe aus der Zeit des Kalten Kriegs.
Die Hoffnungen auf eine weltweite atomare Abrüstung haben sich,
trotz Ankündigung von US-Präsident Obama und Beschluss des
Deutschen Bundestags, noch nicht erfüllt.
Die USA und Russland verpflichteten sich im neuen START-Vertrag
die Zahl der nuklearen Sprengköpfe und deren Trägersysteme deutlich
zu reduzieren. Allerdings erwägen die USA ihr Atomwaffenarsenal zu
modernisieren statt weiter abzurüsten. Die Gefahr, dass nicht nur der
Iran oder Nordkorea, sondern auch andere Staaten wieder Atomwaffen
bauen, ist umso größer je unglaubwürdiger die leeren
Abrüstungsversprechen der offiziellen Atommächte sind. Der
Atomwaffensperrvertrag muss von allen Staaten, auch von Israel,
unterzeichnet werden, soll der Weltfrieden nicht weiter gefährdet
werden. Die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki im
August 1945 mahnen uns und zeigen uns die schrecklichen Folgen
noch heute.
Am 26. März 2010 sprach sich der Deutsche Bundestag einmütig für
den Abzug aller in Deutschland gelagerten Atomwaffen aus.
Gemeinsam mit der Kampagne "atomwaffenfrei. jetzt", den Mayors for
Peace - BürgermeisterInnen für den Frieden, eine internationale
Vereinigung von über 5000 BürgermeisterInnen in 152 Ländern,
setzen wir uns für den Abzug und die Verschrottung der Atomwaffen
aus Deutschland sowie zur Verhinderung der Modernisierung von
Atomwaffen und zur weltweiten Ächtung aller Atomwaffen ein.
Wir wollen Druck auf die deutsche Politik ausüben, zu ihren
Versprechen zu stehen und die Abzugsentscheidung nicht von den
Plänen der USA konterkarieren zu lassen. Ziel ist ein verbindliches
Verbot und die Vernichtung aller Atomwaffen weltweit.
Dafür treten ein die BürgermeisterInnen für den Frieden
(Mayors for Peace)
Landrat Heinz Eininger im Kreis Esslingen
Landrat Edgar Wolff im Kreis Göppingen
Oberbürgermeister Dr.Jürgen Zieger, Esslingen
Oberbürgermeisterin Angelika Matt-Heidecker, Kirchheim/Teck
Oberbürgermeister Otmar Heirich, Nürtingen
Bürgermeister Sepp Vogler, Ebersbach
Bürgermeister Bernhard Richter, Reichenbach
Bürgermeister Frank Buß, Plochingen
Bürgermeister Wolfgang Benignus, Altbach
Bürgermeister Nicolas Fink, Aichwald
Bürgermeister Thomas Matrohs, Deizisau
Bürgermeister Hans Weil, Köngen
Bürgermeister Steffen Weigel, Wendlingen
Bürgermeister Martin Ruckh, Wolfschlugen
Internetadressen:
Mayors for Peace: www.mayorsforpeace.de
Pacemaker: www.pace-makers.de
Kampagne: www.atomwaffenfrei.de
Kontakt:
DFG-VK Klaus Pfisterer, Bismarckstr. 5, 73269 Hochdorf
SFD c/o Tobias Bollinger, Auchtertweg 4 73061 Ebersbach
UnterstützerInnen der Pacemakers-Regio-Tour:
Kirchheim/Teck: Arbeitskreis Asyl, Amnesty International, Bündnis 90/Die Grünen Ortsverband, Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK ), Evangelische Gesamtkirchengemeinde, IG-Metall Ortsgruppe, Pax-Christi,
SPD Ortsverband, Hans Dörr, Franz Keil, kath. Kirche St. Ulrich,
Roland Schöllkopf Buchhandlung und Antiquariat
Ebersbach: ADFC Kreisverband Göppingen, Bündnis 90/Die Grünen Ortsverband und Kreisverband, Friedensinitiative Salach, Ortschaftsrat Roßwälden, SPD Ortsverein, Alfred Kohnke, Dorothee Kraus-Prause Regionalrätin Bündnis 90/Die Grünen
Esslingen: ADFC Kreisverband Esslingen, Amnesty International, attac Esslingen, attac Ostfildern, Bike Mayer, Bündnis 90/ Die Grünen Kreisverband, Buchladen DIE ZEITGENOSSEN, Buchhandlung PROVINZBUCH, DGB Kreis Esslingen-Göppingen, DIE LINKE Kreisverband Esslingen, GEW Kreis Esslingen-Nürtingen, IG-Metall, Verwaltungsstelle Esslingen, Jörg Schubert ,Mitglied des Kirchengemeinderats der Evangelischen Stadt- und
Frauenkirchengemeinde Esslingen und der Ökumenischen Friedensgruppe, Stadt- und Frauenkirche Esslingen, Katholisches Dekanat Esslingen-Nürtingen, RADL-ECK, SPD Kreisverband Esslingen, Weltladen
Wendlingen: Bündnis 90/Die Grünen Ortsverband, SPD Wendlingen
Nürtingen: Amnesty International, Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND), Evangelische Gesamtkirchengemeinde, Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkriegs (IPPNW),
Kath. Kirchengemeinde St. Johannes, Stadt Nürtingen, Versöhnungsbund, Martin Schwer Pfarrer, Naturheilpraxis Olivia von der Dellen
Region: Bündnis 90/Die Grünen Ortsverband Reichenbach, Rainer Hauenschild, Plochingen, BUND Ortsgruppe Wolfschlugen, SPD Wolfschlugen, Dr. Helmut Gundert, Wolfschlugen,
Naturfreundejugend Württemberg, Friedenswerkstatt Mutlangen
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Dezember 2012
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Friedensbündnis Esslingen und DGB Esslingen laden ein zur
Veranstaltung zum Antikriegstag 2011
am 1. September 2011
17 Uhr
Nikolauskapelle
ES - Innere Brücke
„Keine Militäreinsätze zur
Durchsetzung von
Wirtschafts- und
Machtinteressen !“
__
Thomas Bittner - Rede
Matthias Burkhardt - Beitrag
Daniel Zimmermann - Klarinette
Kranzniederlegung am Ende
der Veranstaltung
--
Was wollen wir?
Stärkung der zivilen Konflikt-
bearbeitung durch Friedensfach-
kräfte
Keine Militäreinsätze zur Durch-
setzung von Wirtschafts- und
Machtinteressen
Stopp der Rüstungsexporte
Sofortiger Rückzug aus Afghanistan
Keine Werbung für die Bundeswehr
an Schulen
--
V.i.S.d.P: Thomas Bittner, c/o Friedensbündnis
Esslingen, Grabenstr.3, 72669 Unterensingen
www.friedensbuendnis-esslingen.de
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Ostermarsch 2011
Das Friedensbündnis Esslingen ruft auf zur Teilnahme am Ostermarsch 2011, der am Karsamstag, 23. April 2011
in Stuttgart stattfindet. Er beginnt um 12.oo Uhr beim Theaterhaus,
Siemensstr.11 (am Pragsattel) und führt vom dortigen
Deserteursdenkmal zum Kultusministerium am Schlossplatz, wo um 14.00
Uhr eine Kundgebung stattfindet.
Seit über 50 Jahren finden die Ostermärsche statt. Auch in
diesem Jahr steht die Forderung der Friedensbewegung nach Abzug der
Bundeswehr aus Afghanistan im Vordergrund. Im Aufruf des Friedensnetzes
Baden-Württemberg als Organisator des Ostermarsches wird auf die
weitere Verschlechterung der Situation der afghanischen
Bevölkerung hingewiesen.
Tatsächlich haben sich die Lebenserwartung, die
Ernährungslage, die Alphabetisierungsquote in der Zeit des Krieges
deutlich verschlechtert.
Krieg war niemals ein Mittel den Menschen zu helfen und wird es auch
niemals sein. Krieg ist und bleibt ein Verbrechen an der Menschheit.
Deshalb lehnt das Friedensbündnis jede weitere Militarisierung der
Außenpolitik ab. Die Menschen brauchen keine Eingreiftruppen und
Interventionsarmeen. Bei allen Einsätzen geht es nicht um
Menschenrechte sondern um Machtpositionen bei Zugriff auf Öl,
Rohstoffe und Transportwege.
Seit vor über 65 Jahren die ersten Atombomben auf Hiroshima und
Nagasaki abgeworfen wurden, weiß die Menschheit von der
zivilisationsbeendenden Gefahr, die von Atomwaffen und Atomkraftwerken
ausgeht. Als deutschen Beitrag zur Abrüstung fordert die
Friedensbewegung den Abzug der US-Atomwaffen aus Büchel und die
Beseitigung der „atomaren Teilhabe“ im Rahmen der NATO.
Seit zum Jahresbeginn 2011 die Wehrpflicht ausgesetzt wurde, tritt die
Bundeswehr zur Nachwuchswerbung immer massiver an die
Öffentlichkeit wie z.B. mit Jugendoffizieren an den Schulen und in
der Lehrerausbildung. Dem setzt die Friedensbewegung die von der
Landesverfassung geforderte Erziehung zum Frieden unter dem Motto:
„Kein Werben für`s Sterben“ entgegen.
Frieden schaffen
ohne Waffen. Jetzt !
Abfahrtszeiten: Am Ostersamstag mit S 1 ab Kirchheim 10.51 Uhr, ab
Bahnhof Esslingen 11.18 Uhr. Umsteigen am Stuttgarter Hbf. in U5,
U 6 oder U 15.
Esslingen, 09.04.2011
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Veranstaltung zum
Antikriegstag
am 1. September 2010
17 Uhr
Nikolauskapelle
ES - Innere Brücke
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“Afghanistan - der
Weg ins Chaos!“
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mit
Thomas Bittner - Rede
Klaus Lerm - Texte
Antonia Beck - Cello
und
Mitgliedern des
Friedensbündnisses Esslingen
--
Kranzniederlegung am Ende
der Veranstaltung
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Seit fast 9 Jahren führen westliche Nationen unter Führung der USA Krieg in Afghanistan. Es sollte angeblich ein Krieg gegen den internationalen Terror sein. Wie ist der “Erfolg“?
- Bin Laden, der meistgesuchte Terrorist, ist immer noch auf freiem Fuß.
- Die Taliban, die von der Macht verdrängt wurden, sind überall im Land stärker geworden. Ihr Rückhalt in der Bevölkerung wächst ständig.
- Die Bevölkerung wurde und wird bei militärischen Aktionen der Besatzer immer stärker in Mitleidenschaft gezogen.
- Die mit der Regierung Karsai angestrebte Demokratisierung nach westlichen Vorstellungen ist gescheitert, die Korruption blüht.
- Landwirtschaftliche Alternativen zum Mohnanbau für die Bevölkerung gibt es nicht.
Neuere Nachrichten über Bohrungen der USA nach wertvollen Bodenschätzen werfen ein neues Licht auf westliche Interessen in Afghanistan.
Die nun veröffentlichten Geheimpapiere aus dem Pentagon zeigen, wie verzweifelt und hoffnungslos die Lage tatsächlich ist.
Gegen oder für was kämpfen, töten und sterben eigentlich tausende ausländischer Soldaten am Hindukusch? Von den Gräueln für die ein heimische Bevölkerung ganz zu schweigen!
Die deutsche Bevölkerung ist zu über 70% gegen den Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan. Der Deutsche Bundestag – die Vertretung der Bevölkerung – hat keine Ausstiegsstrategie und hält an diesem sinnlosen Krieg weiter fest.
“Dieser Krieg muss ein Ende
finden – Sofort!“
V.i.S.d.P: Thomas Bittner, c/o Friedensbündnis
Esslingen, Grabenstr.3, 72669 Unterensingen
www.friedensbuendnis-esslingen.de
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Pacemaker - Regiotour 2010 Kirchheim/Teck - Esslingen
Schrittmachende für eine friedliche und gerechte Welt ohne Atomwaffen
Fahrradtour für die Abschaffung aller Atomwaffen
Samstag, 17. Juli 2010, 10 - 17 Uhr
Kirchheim/Teck - Nürtingen - Esslingen- Ebersbach - Kirchheim/Teck
mit Unterstützung der BürgermeisterInnen für den Frieden
(Mayors for Peace)*
Zeitplan:
Treff/Auftakt Kirchheim/Teck Rathaus 9:30 Uhr
Start in Kirchheim/Teck, Rathaus |
10.00 Uhr |
Wendlingen |
10:25 Uhr |
Oberboihingen |
10:35 Uhr |
Ankunft Nürtingen (Rathaus) |
10:50 Uhr |
Abfahrt Nürtingen |
11:20 Uhr |
Zizishausen (Inselstraße) |
11:35 Uhr |
Unterensingen (Nürtinger Str.) |
11:45 Uhr |
Köngen (Rathaus) |
12:00 - 12:15 Uhr |
Deizisau |
12:50 Uhr |
Ankunft Esslingen (Rathaus) |
13:25 Uhr |
Abfahrt Esslingen |
14:00 Uhr |
Altbach (Hauptstraße) |
14:15 Uhr |
Plochingen (Fischbrunnenplatz) |
14:30 - 14:50 Uhr |
Reichenbach (Stuttgarter Straße) |
15:00 Uhr |
Ankunft Ebersbach (Rathaus) |
15:20 Uhr |
Abfahrt Ebersbach |
15:50 Uhr |
Schlierbach |
16:30 Uhr |
Ankunft Kirchheim (Rathaus) |
17:00 Uhr |
|
|
Die Schlussetappe von Ebersbach nach Kirchheim hat einige Steigungen!
Gerne dürfen auch nur Teilstrecken mitgefahren werden.
Wer nicht mit dem Fahrrad teilnehmen möchte, ist gerne
eingeladen, zur Unterstützung an den Veranstaltungen bei den
jeweiligen Etappenzielen
- zum Beispiel in Esslingen ab 13.15 am Alten Rathaus -
teilzunehmen.
Teilnahmebedingungen für die Radfahrt:
- Jede/r sollte sich die Strecke zutrauen
- Gefahren wird im geschlossenen Feld mit Polizeibegleitung.
- Die Straßenverkehrsordnung ist zwingend einzuhalten.
- Jede Teilnahme erfolgt auf eigene Verantwortung und Gefahr
- Es besteht die dringende Empfehlung, mit Radhelm zu fahren.
- Das Fahrrad muss verkehrssicher sein.
- Bei Defekten kann man im ‚Besenwagen' bis zum nächsten Ort mitfahren.
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Dazu hier der
Aufruf der Friedensbewegung Neckar-Fils
20 Jahre nach Ende des Kalten Krieges
lagern weltweit noch immer ca. 23.000 Atomwaffen, viele davon
jederzeit einsatzbereit. Deutschland ist dabei nicht außen vor, denn
mindestens 20 einsatzbereite US-Atomwaffen sind in Büchel (Eifel)
stationiert.
Die Chancen auf eine weltweite atomare
Abrüstung steigen. Der Friedensnobelpreisträger und US-Präsident Obama
will eine atomwaffenfreie Welt. Damit ist er nicht allein. Bereits seit
2007 fordern ehemalige hochrangige Regierungsmitglieder und Politiker
aller Parteien in den USA und Deutschland die weltweite Ächtung aller
Atomwaffen.
Die USA und Russland verpflichten sich
im neuen START-Vertrag die Zahl der nuklearen Sprengköpfe und deren
Trägersysteme deutlich zu reduzieren. US-Präsident Obama ändert die
Atomstrategie der USA und hat die Einsatzkriterien für sein Atomarsenal
stark eingeschränkt. Der Bundestag forderte jüngst in einem
interfraktionellen Antrag den Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland.
Die UN-Konferenz zur Überprüfung des
Atomwaffensperrvertrags hat einen unverbindlichen Aktionsplan für
atomare Abrüstung verabschiedet, leider ohne Zeitvorgabe. Die
Atommächte werden aufgerufen, ihre Arsenale zu verkleinern und eines
Tages ganz abzuschaffen. Der Nahe Osten soll atomwaffenfrei werden. Der
Abzug der in Deutschland gelagerten Atomwaffen ist somit ganz im Sinne
des Atomwaffensperrvertrags.
Zusammen mit den Mayors for Peace,
BürgermeisterInnen für den Frieden, eine internationale Vereinigung von
über 4000 BürgermeisterInnen in 134 Ländern rufen wir die
Bundesregierung mit dieser Tour zum Handeln auf:
Setzen Sie die im
Koalitionsvertrag vereinbarte Zielsetzung um, dass die in Deutschland
verbliebenen US-Atomwaffen abgezogen werden. Erklären Sie Deutschland
für atomwaffenfrei.
Veranstalter sind
Zukunftswerkstatt Kirchheim/Teck,
Friedensbündnis Esslingen, Arbeitskreis Friedenswochen Nürtingen, Sozialer Friedensdienst Göppingen e.V.
Kontakt
DFG-VK Klaus Pfisterer, Bismarckstr. 5, 73269 Hochdorf
SFD c/o Tobias Bollinger, Dorfstr. 12/1, 73061 Ebersbach
UnterstützerInnen sind
Ebersbach: Bündnis 90/Die Grünen; Ev. Jugend/2 Raum Cafe; Ortschaftsrat Rosswälden; SPD Ortsverein
Esslingen: Amnesty International; Amnesty
International; Attac Ostfildern; Bündnis 90/Die Grünen Esslingen; DGB
Esslingen-Göppingen; GEW Esslingen-Nürtingen; Hirsch-Apotheke;
Katholisches Dekanat Esslingen-Nürtingen; LINKE Kreisverband
Esslingen; Naturfreunde; Naturgut; Radl Eck; VCD Kreis Esslingen;
Weltladen Esslingen
Kirchheim: Amnesty International; Arbeitskreis
Asyl; Elmar Brummer; Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte
KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK); Evangelische Gesamtkirchengemeinde;
Gemeinderatsfraktion Bündnis 90/Die Grünen; IG-Metall Ortsgruppe;
Reinhold Jochim; Franz Keil, Kath. Kirche St. Ulrich; Pax Christi;
Roland Schöllkopf, Buchhandlung-Antiquariat; SPD Ortsverband;
Nürtingen und Unterensingen: BUND Ortsgruppe;
Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomskriegs (IPPNW); DGB
Ortsverband; Evangelische Gesamtkirchengemeinde; Kath.
Kirchengemeinde St. Johannes; Kahl & Reich, Freie
Architeken/Energieberater, Unterensingen; Susanne Kloss,
Brunnen-Apotheke Unterensingen; Naturheilpraxis Olivia von der Dellen;
SPD Nürtingen; SPD Unterensingen;
Weitere Unterstützer: ADFC Göppingen; Rainer Hauenschild, Plochingen; Ökumenisches Friedensgebet Köngen; Friedensinitiative Salach
* und natürlich die Mayors for Peace in der Region:
Landrat Heinz Eininger, Esslingen
Landrat Edgar Wolff, Kreis Göppingen
Oberbürgermeister Dr.Jürgen Zieger, Esslingen
Oberbürgermeisterin Angelika Matt-Heidecker, Kirchheim/Teck
Oberbürgermeister Otmar Heirich, Nürtingen
Bürgermeister Sepp Vogler, Ebersbach
Bürgermeister Bernhard Richter, Reichenbach
Bürgermeister Frank Buß, Plochingen
Bürgermeister Wolfgang Benignus, Altbach
Bürgermeister Nicolas Fink, Aichwald
Bürgermeister Hans Weil, Köngen
Bürgermeister Thomas Matrohs, Deizisau
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Einladung zu einer
Veranstaltung mit
Jürgen Rose
Diplom-Pädagoge,
Oberstleutnant der Bundeswehr a.D.
im AK »Darmstädter Signal«
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Bundeswehr am
Hindukusch -
wie lange noch?
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Freitag, 12. März 2010
18.00 Uhr
Salemer Pfleghof
(Paulussaal)
Esslingen
Untere Beutau 8 - 10
Veranstalter:
Friedensbündnis Esslingen
in Zusammenarbeit mit der keb Katholische
Erwachsenenbildung im Landkreis Esslingen e.V., dem DGB-Kreisverband
und dem
Evangelischen Bildungswerk im Landkreis Esslingen
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Krieg in Afghanistan und kein Ende?
In einer Phase, in der eine Kurskorrektur überfällig ist, suchen wir nach konkreten Ausstiegsmöglichkeiten.
Jürgen Rose ist Oberstleutnant a.D. und gehört zum
Vorstand des „Darmstädter Signals“, einem Arbeitskreis
kritischer Offiziere und Unteroffiziere innerhalb der Bundeswehr.
Seit über 25 Jahren setzt sich das „Darmstädter
Signal“ für Demilitarisierung ein, sucht das Gespräch
auch mit radikalen Kritikern des Soldatenberufs und übt selbst
Kritik.
Dabei bleiben diese kritischen Soldaten aber nicht stehen, sondern sie
haben auch eigene Impulse zur friedlichen Konfliktlösung
entwickelt.
„Es ist unsere feste Überzeugung, dass der Einsatz
militärischer Mittel die teuerste, gefährlichste und
schlechteste Form der Konfliktlösung darstellt.“
(Zitat aus ihrem Grundsatzpapier zur Rolle der Bundeswehr)
Das Friedensbündnis Esslingen, das sich seit über
10 Jahren dafür einsetzt, friedlichen Konfliktlösungen mehr
politisches Gewicht zu verschaffen und damit Alternativen zu
militärischen Lösungen zu suchen, freut sich, in Jürgen
Rose einen kompetenten Gesprächspartner gefunden zu haben.
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Veranstaltung zum
Antikriegstag
in Esslingen
am 1. September 2009
17 Uhr
Nikolauskapelle
Innere Brücke
„Deutsche Waffen in
alle Welt ?“
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mit
Josef Birk
und
Mitgliedern des
Friedensbündnisses Esslingen
Kranzniederlegung am Ende
der Veranstaltung
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„Wir Deutschen tragen kräftig dazu bei, dass
Gewalt sich ausbreitet:
als Europameister des Waffenexports!“
(Bischof Huber, EKD)
z.B.:
- Daimler liefert Mercedes-Lkws
für Georgiens Raketenwerfer
- Allianz versichert Waffenexporte
- Steuerzahlende sichern Rüstungsgeschäfte
über Hermes-Bürgschaften
- mit deutschen G36-Sturmgewehren
schießen Georgische Soldaten
- Daimler ist Deutschlands
größter Waffenhändler
(22,5% Beteiligung am Rüstungskonzern EADS,
beteiligt am Bau von Streumunitionswerfern,
Atomwaffenträgersystemen, Kampfflugzeugen,..)
Nachzulesen bei: www. kritischeaktionaere.de
- vom Bundestag abgelehnt wurde die Petition
` Keine Rüstungslieferungen nach Nahost!`
- Heckler & Koch liefert seit 60 Jahren
Kleinwaffen in alle Welt,
passend auch für Kinderhände in Afrika
- Deutsche Soldaten dürfen jetzt in Afghanistan
mit deutschen Waffen auf flüchtende
Kriegsgegner schießen
„ Ich missbillige,
dass Deutschland weltweit
der drittgrößte Lieferant
von militärischen Waffen ist! “
(Altbundeskanzler Helmut Schmidt)
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V.i.S.d.P: Thomas Bittner, c/o Friedensbündnis Esslingen, Grabenstr. 3, 72669 Unterensingen
www.friedensbuendnis-esslingen.de
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Regiotour Kirchheim/Teck 2009
Fahrradtour für die Abschaffung aller Atomwaffen
Samstag, 25. Juli 2009, 10 – 17 Uhr
Kirchheim/Teck – Ebersbach – Esslingen- Nürtingen- Kirchheim/Teck
Strecke: Kirchheim/Teck – Schlierbach – Roßwälden - Weiler –
Ebersbach – Reichenbach – Plochingen – Altbach – Zell – Oberesslingen –
Esslingen – Köngen – Unterensingen -Nürtingen – Kirchheim/Teck.
Mit Unterstützung der BürgermeisterInnen für den Frieden
(Mayors for Peace)
Oberbürgermeister Dr. Jürgen Zieger, Esslingen
Oberbürgermeisterin Angelika Matt-Heidecker, Krchheim/Teck
Oberbürgermeister Otmar Heirich, Nürtingen
Bürgermeister Edgar Wolff, Ebersbach *
Bürgermeister Bernhard Richter, Reichenbach
Bürgermeister Wolfgang Benignus, Altbach
Bürgermeister Frank Buß, Plochingen
Bürgermeister Nicolas Fink, Aichwald
Bürgermeister Hans Weil, Köngen
* bis 30. Juni BM in Ebersbach, ab 1. Juli Landrat im Kreis Göppingen
Wenn Sie nicht radeln, und trotzdem Ihre Sympathie
für diese Aktion zeigen wollen, kommen Sie nach Esslingen
(Ankunft in Esslingen ca 13.15, Rathausplatz, Aufenthalt bis 13.45 Uhr - es
spricht OB Zieger)
Aufruf der Friedensbewegung Neckar/Fils
20 Jahre nach Ende des Kalten Krieges lagern weltweit noch immer
25.000 - 30.000 Atomwaffen, viele davon jederzeit einsatzbereit.
Deutschland ist dabei nicht außen vor, denn mindestens 20
einsatzbereite US-Atomwaffen sind in Büchel (Eifel) stationiert.
Wir befinden uns heute an einem Scheideweg der nuklearen Abrüstung,
denn die Zusagen der Atommächte wurden nicht eingehalten. Es wird immer
noch nicht abgerüstet, sondern sogar neue Atomwaffen entwickelt und die
Arsenale modernisiert. Außer den 5 „offiziellen" Atommächten gibt es
mittlerweile noch weitere und diese Entwicklung muss gestoppt werden.
Bis zur nächsten Überprüfungskonferenz des Atomwaffensperrvertrags 2010
in New York brauchen wir ein deutliches Signal für die nukleare
Abrüstung. Ansonsten wird dieser wichtige Abrüstungsvertrag womöglich
in sich zusammenbrechen und eine bedrohliche Erosion auslösen.
Zusammen mit den Mayors for Peace,
BürgermeisterInnen für den Frieden, einer internationale Vereinigung
von über 2600 BürgermeisterInnen in 134 Ländern fordert die
Friedensbewegung Neckar-Fils mit dieser Tour den Abzug der
US-Atomwaffen aus Deutschland als Zeichen für eine atomwaffenfreie Welt.
Die Fahrradtour ist Teil der Kampagne „Unsere Zukunft -
atomwaffenfrei". Diese fordert den Abzug aller Atomwaffen aus
Deutschland bis spätestens 2010, um endlich den Atomwaffensperrvertrag
zu stärken statt zu brechen. Die Bundesregierung wird aufgefordert,
keine Mitarbeit an der Planung und dem Einsatz von Atomwaffen zu
leisten und sich aktiv für eine Atomwaffenkonvention bis 2020
einzusetzen.
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Einladung zu einer
Veranstaltung mit
Jama Maqsudi, Afghane,
Diplom-Sozialökonom, Stuttgart
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Afghanistan -
Wege aus dem Chaos
Bilanz - Perspektiven -
Lösungsvorschläge
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Freitag, 13. März 2009
18.00 Uhr
Salemer Pfleghof
(Kaiserzimmer)
Esslingen
Untere Beutau 8 - 10
Veranstalter:
Friedensbündnis Esslingen
in Zusammenarbeit mit dem
Katholischen Bildungswerk
Kreis Esslingen e.V.
---
- Die verzweifelte Situation in Afghanistan steht im
- Mittelpunkt dieses Abends. Wie sieht der Alltag
- der Menschen aus? Der Referent zeigt nicht nur
- auf, was falsch gelaufen ist, sondern bietet auch
- Lösungsvorschläge und Wege aus der Sackgasse an.
- kkkkkkkk
- kkkkk
- Jama Maqsudi ist Afghane und lebt seit 1973 in
- Stuttgart. Er hat Sozialökonomie studiert und arbeitet
- jetzt hauptamtlich bei der AGDW (Arbeitsgemeinschaft
- Dritte Welt, die dem Paritätischen
- Wohlfahrtsverband angegliedert ist). Ehrenamtlich
- ist er engagiert im Deutsch-Afghanischen Flüchtlings-
- verein (DAFV) e.V. und ist Mitglied des
- Internationalen Ausschusses der Stadt Stuttgart.
- Er reist jedes Jahr nach Afghanistan und kennt die
- militärische Situation sowie die sozialen und
- wirtschaftlichen Verhältnisse aus nächster Nähe.
- kkkkkkkkkkk
- kkkkkkk
- Das Friedensbündnis Esslingen, das sich seit 10
- Jahren dafür einsetzt, friedlichen Konfliktlösungen
- mehr politisches Gewicht zu verschaffen, und damit
- Alternativen zu militärischen Lösungen zu suchen,
- freut sich, in Jama Maqsudi einen kompetenten
- Gesprächspartner gefunden zu haben, der uns
- zeigen kann, wie das im Prinzip wichtige
- Engagement in Afghanistan verändert werden muss.
*
***
*
Wir nehmen teil an der großen Demonstration in Stuttgart (20.September 2008):
Dem Frieden eine Chance,
Truppen raus aus Afghanistan
Nein zur Verlängerung der Mandate für
den Bundeswehreinsatz in Afghanistan
und laden alle Friedensfreundinnen und Friedenfreunde dazu ein:
STUTTGART 12 Uhr Auftakt Lautenschlagerstr. (gegenüber Hbf)
14 Uhr Abschluss Schlossplatz
Mehr ist zu erfahren auf dem
Flyer.
************
Veranstaltung zum Antikriegstag
1. September
Montag, 1. September 2008, um
17:00 Uhr
Esslingen, Innere Brücke,
Nikolauskapelle
Helmut Maier spricht über den Krieg
in Afghanistan
Marla singt Lieder gegen den Krieg
Kranzniederlegung am Ende der
Veranstaltung
*
Mit dem seit sieben Jahren anhaltenden
Krieg in Afghanistan wurde keines der
vorgegebenen Ziele erreicht. Im Gegenteil,
Gewalt, Terror und Drogenhandel prägen
den Alltag. In den meisten Regionen
Afghanistans herrschen Warlords und
Drogenbarone. Die Bevölkerung lebt in
ständiger Angst und unter unwürdigen
sozialen Bedingungen. Für die
Friedensbewegung ist Deutschlands
Beteiligung an diesem grausamen Krieg
nicht akzeptabel. Die Besatzung, die
gegenwärtige massive Kriegsführung sowie
die vorgesehene Verstärkung der US-Armee
und der Bundeswehr drohen den Krieg zu
verlängern. Obwohl die Bundesregierung
die zivile Aufbauhilfe zu ihrem
Schwerpunkt für Afghanistan erklärt hat,
wird für den Krieg ein Vielfaches der Mittel
ausgegeben. Wiederaufbau, Demokratie und
soziale Entwicklung können aber erst
gelingen, wenn alle fremde Truppen aus
Afghanistan abgezogen sind.
Hinweis:
Große Demonstration gegen den
Krieg in Afghanistan
am 20. September in Stuttgart
www.friedensbuendnis-esslingen.de
V.i.S.d.P.: Thomas Bittner, c/o Friedensbündnis
Esslingen, Grabenstr. 3, 72669 Unterensingen
Wir stehen hier, um an zwei Weltkriege zu
erinnern, die uns
dazu ermahnen alles zu tun, um Kriege zu verhindern und den Krieg als
legitimes
Mittel der Politik zu ächten.
Trotz
allem fanden sich immer wieder Menschen, die dagegen
protestierten, wie z. B. die OstermarschiererInnen seit den 60-er
Jahren, die
GegnerInnen der Stationierung amerikanischer Mittelstreckenraketen in
Westdeutschland oder die GegnerInnen des Irak-Kriegs.
Heute
braucht der Frieden mehr Bewegung denn je. Ermutigt
durch den Zerfall der ehemaligen Sowjetunion spielt sich die
amerikanische
Regierung unter dem jetzigen Präsidenten als Weltpolizist auf und
führt in
einigen Ländern Krieg. Der in Afghanistan geführte „Krieg
gegen den Terror“
trifft in erster Linie die Zivilbevölkerung.
Das
in Calw stationierte „Kommando Spezialkräfte“ operiert
jenseits demokratischer Kontrolle und ist möglicherweise in die
Verschleppung
und Misshandlung Gefangener verwickelt. Seit dem Krieg auf dem Balkan
1999 und
mit der Entsendung von Tornados nach Afghanistan ist die Bundeswehr an
kriegerischen Handlungen beteiligt.
Im
Streben nach vollständiger politischer Kontrolle und zum
Zwecke der Rohstoffsicherung überfiel die USA 2003 den Irak. Weit
über 600.000
Iraker wurden durch den Krieg getötet. Oft werden die Iraker
selbst für die
eskalierende Gewalt verantwortlich gemacht. Dabei haben Krieg und
Besatzung
zumindest die aktuellen Bedingungen verschärft, wenn nicht sogar
erst
geschaffen.
Die
Beteiligung der Bundeswehr an weltweiten Kriegen
verstößt gegen den Geist der Verfassung. Die
Unterstützung der USA, die
Erlaubnis deutsches Territorium für
den
Nachschub zu nutzen, verstößt genau gegen diese Verfassung,
die Deutschland mit
dazu verholfen hat, wieder in die Gemeinschaft der Nationen aufgenommen
zu
werden. Eine andere Welt ist möglich, indem man sich auf diese
Verfassung besinnt
und sie nicht militärischem Machtstreben preisgibt.
Heute
braucht der Frieden mehr Bewegung denn je. Wir fordern
die Ausweitung des zivilen Friedensdienstes, um Fachleute als zivile
Vermittler
zwischen Konfliktparteien in Krisengebieten zu unterstützen. Wir
wollen den
Abbau aller Atomwaffen, das Verbot von Landminen und Streumunition. Wir
wollen,
dass die immensen finanziellen Mittel, die in die Rüstung gesteckt
werden, zur
Lösung der vielen sozialen Probleme in diesem Land und auf der
Welt eingesetzt
werden. Eine andere Welt ist möglich.
Im
Herbst 2005 gab es zwei Wochen die Ausstellung „Frieden
braucht Fachleute“ im Einkaufszentrum
„Das ES“ zu sehen,
Schüler/innen halfen
mit einer Sportaktion
„dem Frieden auf die Sprünge“ und im
Wehrneckarkanal erinnerten schwimmende
Kerzen bei einer
Gedenkveranstaltung an den Abwurf der
Atombomben auf Hiroschima und Nagasaki.
Seit
über 25 Jahren stehen die Mitglieder der Ökumenischen
Friedensgruppe wöchentlich vor der Nikolauskapelle und informieren die Esslinger/innen und ebenso
lange begehen wir den Antikriegstag.